Liebe Einwohner aus den Überschwemmungsgebieten!
Wie geht es Ihnen?
Ich glaube, dass Sie in der Notunterkunft große Unannehmlichkeiten und viele Schwierigkeiten haben müssten, weil Sie wegen unerwarteter Naturkatastrophen aus dem Haus evakuiert wurden.
Unlängst habe ich im Hochwassergebiet Ihre Lage mit eigenen Augen gesehen und Notmaßnahmen im Maßstab des ZK der Partei und des Staates eingeleitet, aber mit den Gedanken an die Opfer der Überschwemmungskatastrophe konnte ich inzwischen nicht anfangen zu arbeiten.
Natürlich habe ich täglich mehrmals den Bericht darüber erhalten, dass sie alle ein etwas gesichertes Leben führen, aber ich konnte keinen Augenblick meine Sorgen abschütteln.
Diesmal bin ich wieder hierher gekommen, um mich mit den Umständen vor Ort gründlicher vertraut zu machen, eine Reihe von Fragen in Bezug auf den Wiederaufbau wiederholt zu unterstreichen und staatliche wichtige zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, die Ihnen helfen werden.
Es ist ziemlich viel Zeit verflossen, seit Sie von einem unerwarteten großen Unglück betroffen worden waren und einem anormalen Lebensumfeld in unangenehmen provisorischen Notunterkünften begegnet hatten. Aber ich habe nur den besten Willen, in jeder Weise für Sie zu sorgen, und es tut mir Leid, dass ich für Sie keine befriedigende Hilfe geleistet habe.
Das ganze Land erhob sich, um Ihnen mit aller Aufrichtigkeit zu helfen, aber es ist sehr ärgerlich und ungeduldig, dass momentan nicht allen Leiden abzuhelfen sind, denen Sie als Obdachlose in feuchten behelfsmäßigen Zelten und öffentlichen Orten mit schlechten Lebensbedingungen ausgesetzt sind.
Aber ich fühle mich viel erleichtert und schöpfe wirklich große Kraft, weil ich sehe, dass Sie alle gesund bleiben und sich nichts von Ihren Unbequemlichkeiten anmerken lassen.
Unsere Partei und Regierung hätten Ihnen Kraft und Vitalität geben sollen, aber umgekehrt schöpfen wir große Kraft.
Sie vertrauen stets unserer Partei und Regierung und verlassen sich auf sie. Ich bin wirklich dankbar dafür und stolz darauf, dass Sie auch in der Zeit des schweren Unglücks an sie so absolut und bedingungslos glauben.
Zugleich werde ich mich noch heiliger dessen bewusst, was und wie ich für das ausgezeichnete Volk mehr tun soll, das unserer Partei unbeirrt folgt und zeitlebens ihr reine Treue und Pflichttreue hält.
Auf diesem Platz möchte ich zuerst sagen, dass das Zentralkomitee unserer Partei und die Regierung unserer Republik immer Freud und Leid mit Ihnen teilen werden, die Sie Schmerzen des Unglücks erlitten haben.
Das Volk ist die Basis und der Stützpfeiler der Partei und des Staates sowie ein Ausgangs- und Orientierungspunkt aller Tätigkeiten.
Es ist die unserer Partei eigene Existenz- und Tätigkeitsweise, sich in der Zeit der Schwierigkeiten dichter dem Volk zu nähern und mit ihm Freud und Leid zu teilen.
In der Zeit wie jetzt, in der das Volk von Katastrophen betroffen ist, muss unsere Staatsführung eben in den Katastrophengebieten und auf dem Kampfplatz für den Wiederaufbau bleiben.
Ich drücke Ihnen nochmals meine tief empfundene Anteilnahme aus und will bei dieser Gelegenheit über die möglichen Maßnahmen unserer Partei und Regierung zur Gewährleistung des Lebens der von Überschwemmungen Betroffenen und zum Wiederaufbau in den Katastrophengebieten zusammengefasst sprechen.
Die gesamte Arbeit der Partei und des Staates wird gegenwärtig auf den Kampf zum Wiederaufbau in den Hochwassergebieten konzentriert.
Nicht nur die hiesigen Gebiete, sondern auch Stromgebiete des Flusses Amnok in den Bezirken Jagang und Ryanggang erlitten Schäden.
Die Partei und die Regierung beschlossen, sogar einen Teil von staatlich wichtigen Baumaßnahmen zu regulieren und riesige personelle und materielle Kräfte für den Wiederaufbau in den Überschwemmungsgebieten einzusetzen, um den Wiederaufbau in kurzer Zeit auf höchstem Niveau abzuschließen.
Heute ist für uns nichts wichtiger und dringender, als das Leben der Opfer der Überschwemmungskatastrophe zu stabilisieren und dauerhafte Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, damit sie nie wieder überschwemmt werden.
Als die erste Arbeit für effektive Maßnahmen dazu, das Leben der von Überschwemmungen Betroffenen schnell wieder in den völlig normalen Stand zu bringen und zugleich die Spuren der Katastrophenschäden zu beseitigen, wird der gesamte und konkrete Stand von Schäden untersucht, und die zuständigen Bereiche bringen die Ausarbeitung eines wissenschaftlich fundierten Plans für den Wiederaufbau dynamisch voran.
Allein für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten hier im Bezirk Nord-Phyongan werden mehr als 130 000 Mann starke Baukräfte, darunter Angehörige der Volksarmee und Jugendliche, eingesetzt.
Es wurde ein staatliches zentrales Komitee für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten organisiert und in jedem Bezirk entstand das Hauptquartier für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten und begann vor Ort seine Arbeit. Der Transport von Materialien für den Wiederaufbau ist bereits zu einem Notsystem übergegangen.
Es ist unser Ziel, mit so starkem Willen, durch blitzschnelle Aktion und beharrliche Praktiken Ihre vertrauten Inseldörfer und die Nordwestgebiete des Landes bis zur Unkenntlichkeit völlig umzugestalten.
Genossen!
Das ganze Land packt durch konzentrierten Einsatz beim Wiederaufbau zu, aber es wird wegen großer Schäden mindestens zwei bis drei Monate dauern, bis die Bauarbeiten für Neubau und Renovierung der Häuser für die Opfer der Überschwemmungskatastrophe fertig gestellt werden und ihr Leben stabilisiert wird.
Während dieser Zeit haben die Partei und die Regierung größten Wert darauf zu legen, sich um das Leben der von Überschwemmungen Betroffenen möglichst besser zu kümmern.
Dieser Tage bespreche ich jeden Tag mit den leitenden Kadern der zuständigen Organe Maßnahmen in Bezug auf dieses Problem.
Man muss ein wohl geordnetes System zum Vertrieb von Zeitungen und Publikationen herstellen und Fernsehgeräte in jedem Haushalt und öffentlichen Orten bereitstellen, damit die Einwohner die Stimme der Partei rechtzeitig hören können, und auf ihre Verpflegung größere Aufmerksamkeit richten.
Unter den Umständen in den Überschwemmungsgebieten sind das Leben und die Bildung von Kindern und Schülern das größte Problem.
Manche leitenden Funktionäre unserer Regierung mit wenig Erfahrungen und niedrigem Niveau reden zurzeit nur vom Wiederaufbau und denken u. a. an die Bildung der Schüler und die Pflege und Erziehung der Kinder gar nicht.
Es versteht sich von selbst, dass die Kinder beim Zeltlager oder Zusammenleben mit anderen Familien bis zur Fertigstellung des Wiederaufbaus sehr große Unbequemlichkeiten empfinden müssten und es vor allem einen großen Einfluss auf ihre Bildung ausüben würde.
Und bei Maßnahmen zur ärztlichen Versorgung beschränkte man sich auf die Lieferung von Medikamenten und es ist nicht vorgesehen, konkrete und wirkliche medizinische Betreuung zu sichern.
Im Zusammenhang damit habe ich auch gestern auf einer Beratung mit den zuständigen Abteilungen des ZK der Partei kritisiert.
So wollen wir ein Notsystem in Gang setzen, um alle Kinder und Schüler der von Überschwemmungen betroffenen Familien in den Bezirken Nord-Phyongan, Jagang und Ryanggang nach Pyongyang mitzubringen und während des Wiederaufbaus voll und ganz auf Staatskosten die Pflege und Bildung in einem sicheren und bequemen Umfeld zu gewährleisten.
Die Frage der Pflege, Erziehung und Bildung von Kindern und Schülern ist die erste Staatsangelegenheit, die man keinesfalls aufgeben darf, auch wenn der Himmel einstürzt.
Deshalb will der Staat während des Wiederaufbaus diese Arbeit voll und ganz übernehmen.
Daneben wollen wir auch den Betagten, Kranken, Gebrechlichen, Armeedienstbeschädigten und Müttern mit Babys staatlichen fürsorglichen Schutz in Pyongyang gewähren, bis in den Überschwemmungsgebieten neue Wohnhäuser gebaut werden.
Nach vorläufig zusammengerechneten Angaben gibt es in den von Überschwemmungen betroffenen Familien 2198 Vorschulkinder, 4384 Schüler, 4524 Betagte, 265 Kranke, Gebrechliche und Armeedienstbeschädigte sowie 4096 Mütter mit Babys.
Dann könnten die von Überschwemmungen Betroffenen, die nach Pyongyang mitzubringen sind, insgesamt etwa 15 400 zählen.
Um solche staatliche Nothilfe zu sichern, will das Zentralkomitee der Partei direkt eine Leitungsgruppe bilden und im Hotel „25. April“ und in der Übungsbasis für Militärparade bei Pyongyang Dienstleistungen für die Bürger aus den Überschwemmungsgebieten gewähren.
Wir werden einen provisorischen Raum für das Lernen der Kinder und Schüler schaffen und einen vorübergehenden mobilen Bildungstrupp aus Grund- und Mittelschullehrern und Erzieherinnen der Einrichtungen der Vorschulerziehung in Pyongyang organisieren, damit nach dem Ende der Ferien die Kinder und Schüler ohne Unterbrechung unterrichtet werden können.
Außerdem werden Nahrungsmittel, Nebennahrungsmittel, Gebrauchsgüter und Medikamente genügend geliefert und mobile Dienstleistungs- und Ärztegruppen aus verlässlichen Mitarbeitern von wichtigen Dienstleistungseinrichtungen und Krankenhäusern in Pyongyang organisiert, damit alles Beste für die Gewährleistung der Lebensbedingungen der von Überschwemmungen Betroffenen nach den staatlichen Sondermaßnahmen zu ihrer Pflege getan wird.
Ich glaube, dass vielleicht manche von den Müttern zögern könnten, sich von ihren kleinen Kindern für einige Monate zu trennen, und es auch jene geben könnte, denen es unter diesen und jenen Bedingungen schwerfällt, einfach fortzugehen.
Es könnte allerdings auch private Umstände geben, weshalb wir den Betreffenden nach ihrem Vorhaben die Entscheidung überlassen wollen.
Aber ich glaube, dass Sie sich ohne Sorgen voll anvertrauen dürfen, weil diese Arbeit organisiert wurde, um den in fremden Orten Not leidenden Einwohnern aus den Überschwemmungsgebieten alle erdenkliche Hilfe zu leisten und ihre Unannehmlichkeiten möglichst zu verringern.
Da es als eine staatliche Arbeit gilt und darauf größter Schwerpunkt liegt, werden sich die Partei und die Regierung in eigener Verantwortung um die Gesundheit und das Leben der nach Pyongyang kommenden Opfer der Überschwemmungskatastrophe mit aller Herzensgüte wie die leiblichen Eltern und Kinder kümmern und mit besonderer Aufmerksamkeit und aller Aufrichtigkeit dafür sorgen, dass auf die Gesichter und Herzen von ihnen allen kein Schatten fällt.
Es ist auch ein Problem, dass es keinen ordentlichen Aufbewahrungsort gibt, selbst wenn die aus den Katastrophengebieten evakuierten Familien ihre Hausgeräte bergen.
Die von Überschwemmungen Betroffenen lassen sich nichts anmerken, aber sie müssten wahrscheinlich großen Kummer haben.
Deshalb gilt es, um der Bequemlichkeiten der evakuierten Familien willen den Ort anzubieten, an dem sie während des Baus neuer Wohnhäuser ihren Hausrat sicher aufbewahren können.
Dann würde es für jene Familien, die in Pyongyang fürsorglichen Schutz genießen werden, vorteilhaft sein.
Genossen!
Wir brauchen nochmals zu beherzigen, dass diesmaliger Wiederaufbau in den Katastrophengebieten nicht nur eine Arbeit für uns selbst, sondern ein ernster Kampf gegen die Feinde ist.
Unter Missbrauch der Gelegenheit, in der wir Schäden erlitten, versuchen die Feinde weiterhin törichterweise, das Bild unseres Staates anzuschwärzen.
Es ist wichtig, in den Partei- und Massenorganisationen aller Ebenen, in jedem Erziehungsnetz und unter den Einwohnern durch diese Tatsache eine richtige Erkenntnis über den an uns grenzenden ROK-Abschaum gewinnen zu lassen.
Die Journaille der ROK verleumdet alle sozialistischen Wohltaten und Maßnahmen unserer Partei und Regierung für die Einwohner in den Überschwemmungsgebieten und die in der ganzen Gesellschaft bekundeten kommunistischen schönen Sitten als angebliche Tricks für die innere Vereinigung und eine Demonstration. Sie erdichten weiter verfälschte Informationen, dass es über tausend Vermisste in den Katastrophengebieten gäbe und die Tatsache über den Absturz von mehreren Hubschraubern bei der Rettungsaktion vom Nachrichtendienst festgestellt worden sei, und toben wahnwitzig, um dem Ansehen unserer Macht und Ordnung zu schaden.
Sie verbreiten sogar ein erfundenes Gerücht, dass am 27. Tag des letzten Monats in Pyongyang die Feier zum Sieg im Krieg stattfand, obwohl es in den Überschwemmungsgebieten Menschenopfer gab.
Sie scheinen wahrscheinlich durch die uns verunglimpfenden Sophistereien ihre Bevölkerung beschwichtigen und die Weltöffentlichkeit in die Irre führen zu wollen, weil von verspäteten Maßnahmen der Regierung gegen verschiedene Unfälle in ihrer Gesellschaft geredet wird und solche Erscheinungen in ihrem Land an der Tagesordnung sind.
Beim Besuch der Fliegertruppe, die Sie rettete, sprach ich von dem ganzen Verlauf der Rettungsaktion und der Tatsache über die Notlandung eines Hubschraubers bei der Rettung und sagte, ich bin dafür dankbar, dass es in diesem komplizierten Verlauf kein Menschenopfer gab.
Die Feinde schwätzen sogar, dass ich auf die verfälschten Nachrichten ihrer Medien persönlich mit der Absicht reagierte, es zu vertuschen, dass es viel Menschenopfer gab.
Worin liegt denn ihr Ziel, Sie, so unversehrte Anwesende, hartnäckig zu Vermissten und Toten zu machen? Es ist klar.
Das ist eine Lügenpropaganda und ernste Provokation gegen unseren Staat und eine Beleidigung gegen Sie.
Ich sage so gegen die Nachrichten der Medien des schmutzigen Landes, weil es Gründe und Notwendigkeit dafür gibt.
Man braucht doch Erziehungsmaterialien nicht extra auszuarbeiten, nicht wahr? Denn diese lebendigen Tatsachen selbst sind gute Tatsachen- und Erziehungsmaterialien, die klar erkennen lassen, wie niederträchtig die Feinde sind, mit welchen weitgehend überlebten Methoden sie sich an die Verfälschung und politische Lügenpropaganda klammern, um das Prestige unseres Staates zu diskreditieren, was ihre wahre Absicht ist und warum man sie als Feinde und Abschaum bezeichnet.
Kein Land in der Welt hat Medien, die sich mit solcher unvernünftigen Verfälschung und Übertreibung beschäftigen.
Man muss deutlich erkennen, dass der Feind eben so ist.
Es gilt, anhand dieser wirklichen Tatsachenmaterialien im ganzen Staat die Erkenntnis und das Gefühl gegen den Feind richtig zu entwickeln.
Der Feind ist ein unveränderlicher Feind.
Diese Gelegenheit, bei der man den Feind direkt erkennen kann, ist in eine Gelegenheit zu verwandeln, bei der man eine richtige Einstellung zum Feind bezieht.
Heute sind hier die Funktionäre des Kreises Uiju und auch die leitenden Kader der Partei- und Machtorgane im Bezirk Nord-Phyongan anwesend.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf die Aufgaben der örtlichen Parteiorganisationen und Machtorgane für die Stabilisierung des Lebens der Opfer der Überschwemmung und den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten eingehen.
Um das Leben der von Überschwemmungen Betroffenen so schnell wie möglich zu stabilisieren, müssen die Herren ihrer Rolle gerecht werden.
Wie Sie mit eigenen Augen sahen, leben nicht wenige Opfer der Überschwemmungskatastrophe in den Bezirken Nord-Phyongan und Jagang und verschiedenen anderen Gebieten als Obdachlose unter sengender Hitze und Schwüle.
Natürlich bauten wir bisher bedingungslos Wohnhäuser für das Volk, auch wenn viele Häuser zerstört wurden. Jetzt leben die Einwohner aus den Katastrophengebieten im Vertrauen auf unsere Partei voller Optimismus.
Aber es ist unzulässig, dass deshalb die lokalen Parteiorganisationen und Machtorgane die Tatsache, dass die Menschen ihr wertvolles Zuhause verloren und im Zelt leben, leichtnehmen.
Man muss sie mit Nahrungsmitteln, Nebennahrungsmitteln und Brennstoffen, welche in ihrem Leben unentbehrlich sind, ohne Stockung regelmäßig versorgen und konsequente Maßnahmen zur Sicherung von Grundbedarfsartikeln treffen.
Mit den Materialien, über die die Bezirke, Städte und Kreise als Vorräte verfügen, sind die notwendigen Nahrungsmittel und Güter verantwortungsbewusst zu gewährleisten, und die vom Hochwasser Betroffenen sind schnell mit den staatlicherseits gelieferten Hilfsgütern zu versorgen, um für ihr Leben zu sorgen.
Bei der Versorgung für sie darf man nichts vernachlässigen, angefangen von Bettzeugen und verschiedenartigen Hygieneartikeln bis hin zu einzelnen Grundbedarfsartikeln wie Scheren, Nadel und Faden.
Große Aufmerksamkeit ist auf die Trinkwasserversorgung zu richten.
Das Trinkwasserproblem ist das grundlegendste und elementarste Problem im menschlichen Leben, und besonders die Trinkwasserversorgung in den Katastrophengebieten, wo die Wasserquelle durch die Verschmutzung infolge der Überschwemmungsschäden begrenzt wird, erweist sich als noch dringlicher.
Die Parteiorganisationen und Machtorgane in betreffenden Gebieten müssen die provisorische Einstellung abschütteln und deutliche Maßnahmen dazu treffen, die Unterkünfte der von Überschwemmungen Betroffenen mit dem Trinkwasser befriedigend zu versorgen.
In den Katastrophengebieten sind das Gesundheitswesen und der Bereich der Prophylaxe am schwächsten.
Es ist unumgänglich, für die evakuierten Einwohner in Berücksichtigung ihrer Zahl Badeanstalten, Toiletten, Müllabladeplätze und Abwasserrohren hygienisch und ordentlich einzurichten und durch deren saubere Pflege alle Ursachen von Infektionskrankheiten zu beseitigen.
Unter Generalmobilmachung der medizinischen Kräfte in den betreffenden Gebieten muss man für die Gesundheit der vom Hochwasser Betroffenen verantwortlich sorgen, Koryo-Arzneien und andere Medikamente maximal liefern und die prophylaktische Arbeit in starkem Maße durchführen.
Man muss die Wiederherstellung dafür, die Produktion und die Lebensordnung in den Katastrophengebieten wieder auf das normale Niveau zu bringen, dynamisch organisieren und durchführen.
Es gilt, die beschädigten Wohnhäuser und öffentlichen Gebäude auf ihre Sicherheit genau zu prüfen und auf dieser Grundlage den Wiederaufbau schnell in Angriff zu nehmen.
Man muss eingehend untersuchen, ob es in den überschwemmten Gebäuden keine strukturelle Veränderung gibt und ob das Fundament sicher ist, und sekundäre Schäden infolge des Einsturzes von Bauten verhüten.
Es ist wichtig, zwischen den neu zu errichtenden und den zu renovierenden Bauten richtig zu unterscheiden, die Reihenfolge und den Plan des Wiederaufbaus wissenschaftlich fundiert aufzustellen und dem Bau und der Renovierung von Wohnhäusern den Vorrang einzuräumen, damit die Opfer der Überschwemmungskatastrophe schnell in die Wohnungen einziehen können.
Daneben muss man auch den Wiederaufbau von beschädigten öffentlichen Gebäuden und Industrieanlagen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Betrieben und Institutionen tatkräftig voranbringen und dadurch das normale sozioökonomische Leben in den betreffenden Gebieten so bald wie möglich wiederherstellen.
Auf der Grundlage der gesamten und konkreten Untersuchung der natürlich-geografischen Beschaffenheit und Uferschutzlage in den Katastrophengebieten sind Konstruktion und Bau von Deichen wissenschaftlich voranzubringen, besonders bei der Konstruktion der Deiche die Bedingungen des höchsten Wasserstandes genau zu berechnen und an notwendigen Stellen auch Schutzanlagen gegen Hochwasserschäden einzurichten.
Unter jetzigen Umständen kann man nicht umhin, je nach der Vermehrung der in den Fluss Amnok einmündenden Wassermenge einseitige Schäden zu erleiden. Man muss bei dieser Gelegenheit diese chronische Schwäche entscheidend beseitigen und somit selbst die Ursache der Hochwassergefahr im Kreis Uiju und in der Stadt Sinuiju, den Mündungsgebieten des Flusses Amnok, völlig entfernen.
Es sind die Straßen, Eisenbahnlinien, Kommunikations- und Stromnetze sowie andere wichtige Infrastruktur schnell wiederherzustellen.
Damit Personen, Ausrüstungen und Materialien für den Wiederaufbau rechtzeitig an die Baustellen geliefert werden und das freie wirtschaftliche Leben der Einwohner gesichert wird, ist die Gewährleistung der Verkehrsbedingungen dringlich, deshalb sind zuerst die Straßen und Eisenbahnlinien im Zusammenwirken mit den für den Wiederaufbau eingesetzten Truppen der Volksarmee zu eröffnen.
Man muss für die Wiederherstellung vom Kommunikations- und Stromnetz die Kraft aufbieten und dadurch den für das Volksleben und den Wiederaufbau dringenden Bedarf an Kommunikation und Strom möglichst schnell decken.
Die Arbeit für die Behebung der Schäden in der Landwirtschaft ist verantwortlich zu verrichten.
Diesmal wurden nicht wenige Anbauflächen in verschiedenen Gebieten überschwemmt, und man sollte nicht auf sie verzichten oder sich entmutigen lassen, sondern sich noch mehr anstrengen und konsequente Maßnahmen zur Verhinderung der Vergrößerung von Schäden einleiten.
Man muss Lehren daraus ziehen, dass die Überschwemmung von meisten Anbauflächen zu Hauptschäden führte, konsequente Maßnahmen dafür treffen, die schwächen Stellen von Staudämmen, Deichen und Wasserkanälen ausfindig zu machen, eilig auszubessern und zu verstärken, und starke wissenschaftlich-technische Maßnahmen zur Verbesserung des Vegetationszustandes der landwirtschaftlichen Kulturen auf den überschwemmten Feldern ergreifen.
Es gilt, die Sachlage der Pumpstationen für Entwässerung eingehend zu untersuchen, deren Leistungen zu verdoppeln und deren normalen Betrieb und volle Auslastung in wissenschaftlich-technischer Hinsicht konsequent zu garantieren, um die Anbauflächen vor Hochwasserschäden zuverlässig zu schützen.
Die Anleitung für die Behebung der Schäden von landwirtschaftlichen Kulturen ist substanziell und verantwortlich zu leisten, wobei das Hauptgewicht auf die politische Arbeit dafür zu legen ist, den Funktionären der unteren Ebenen und den Bauern von Landwirtschaftsbetrieben Zuversicht zu geben und sie zu mobilisieren.
Tatkräftig zu entfalten ist die Arbeit dafür, die verschütteten oder weggespülten Ackerböden wiederherzustellen.
Genossen!
Jetzt steht vor uns eine wichtige Aufgabe für Katastrophenschutz, der nicht dem umfangreichen Wiederaufbau in den Katastrophengebieten nachsteht und noch ernster und dringlicher als dieser ist.
In den jüngsten Jahren nimmt jährlich der weltweite Umfang von Schäden infolge katastrophaler Wetterunbilden zu, und auch bei uns gibt es in der Tat keine absolut sicheren Gebiete, keine unverletzlichen Gebiete, die nicht von Hochwasser und Taifun beeinflusst werden.
Trotzdem redet man von regionalen Besonderheiten, blättert nur die Aufzeichnungen von meteorologischen Beobachtungen auf und vernachlässigt den Katastrophenschutz, was eine sehr gefährliche und unverzeihliche Tat ist, die damit gleichzusetzen ist, die Lebenssicherheit des Volkes aufs Spiel zu setzen.
Die örtlichen Parteiorganisationen und Machtorgane sind verpflichtet, die Verhütung von wiederholten Schäden infolge katastrophaler Wetterunbilden für lebenswichtig zu halten und sich mit erhöhter Wachsamkeit anzustrengen, damit keine Katastrophen mehr verursacht werden.
Zunächst sind die Disziplin, die Ordnung und das System herzustellen, nach denen ein wohlgeordnetes System zur schnellen Information der Wettervorhersage durchgesetzt wird und demgemäß alle Bereiche und Einheiten in den betreffenden Gebieten den katastrophalen Wetterunbilden konsequent begegnen, damit die Schäden durch vorhergesagte heftige Regenfälle und Taifune niemals entstehen.
Diesmalige Hochwasserschäden hoben hervor, dass die Verstärkung der Verbindung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen und Gebieten eine sehr wichtige Frage beim Katastrophenschutz ist.
Im Krisenfall muss man die enge Verbindung zwischen den einzelnen Gebieten unterhalten und über die Elemente der Katastrophengefahr rechtzeitig informieren und sie aktiv regulieren und bewältigen. Insbesondere falls heftige Regenfälle und Hochwasser zu erwarten sind, müssen sich alle Einheiten, die die Wasserkraftwerke und Staudämme verwalten, dem einheitlichen Wasserwirtschaftssystem der Zentrale unbedingt unterordnen.
Es ist wichtig, ein integriertes Wasserwirtschaftssystem dafür herzustellen, das staatliche Wasserwirtschaftssystem neu zu gestalten, ein zuständiges Spezialorgan zu installieren und so in den einzelnen Gebieten in verschiedenen Bereichen, angefangen von der Trinkwasserversorgung bis hin zur Bewältigung von Hochwasser, Dürre und Katastrophen, eine allumfassende Wasserwirtschaftspolitik zu betreiben, zu koordinieren und in die Tat umzusetzen.
Die Lehren aus diesmaligen Hochwasserschäden bewiesen, dass es sich als eine dringliche Aufgabe erweist, die Rolle der Organe für die Verwaltung von Staudämmen zu verstärken und die Verwirklichung und Verwissenschaftlichung der integrierten Steuerung zu beschleunigen.
Aber die derzeitigen Organe für den Katastrophenschutz sind nichts mehr als nur nach dem Namen bestehende Organe, die ihre Arbeit durch die Statistik ersetzen.
Das zeigt eine Seite der verantwortungslosen Arbeitsweise unserer Funktionäre, und wenn die vorhandene erstarrte Denkweise und die formalistische Arbeitsweise immer wieder befolgt werden, können die Organe für den Katastrophenschutz keinen Nutzen bringen, auch wenn sie im Land zehn, hundert, ja tausend zählen mögen.
Zu erforschen ist die Frage, in der Regenzeit eine Zeit für die Warnung vor Hochwasser festzulegen, die in den einzelnen Bereichen und Gebieten gebildeten Wasserwirtschaftseinheiten einheitlich und integriert zu koordinieren und zu verwalten und ein System zum Hochwasserschutz in Betrieb zu setzen.
Daneben ist ein integriertes System für die Vorhersage des Hochwassers besser wissenschaftlich fundiert herzustellen.
Wie es schon vor Langem betont wurde, bringt die unachtsame Einstellung, beim Bau die schlimmsten Fälle nicht zu berücksichtigen, unbedingt ein entsetzliches Unglück nach sich.
Beim Bau von neuen Wohnungen sollte man dort, wo in natürlich-geografischer Hinsicht die Sicherheit konsequent gewährleitet wird, oder auf der Grundlage der Einleitung der vollkommenen Maßnahmen zum Katastrophenschutz hervorragende Häuser errichten, die 50, ja 100 Jahre lang unerschütterlich bleiben werden.
Dafür ist es notwendig, aufgrund der Beurteilung der Sicherheit als eines wichtigen Index zuerst Baugelände richtig zu wählen und den Anordnungs- und Bebauungsplan gut auszuarbeiten, damit die Bequemlichkeiten und Ansprüche der Einwohner genügend befriedigt werden. Man soll die Verbrauchsmenge der Baumaterialien für jene Wohnung vergrößern und die Verantwortlichkeit der Bauarbeiter erhöhen, um die Stabilität der Bauten konsequent zu gewährleisten.
Beim Wohnungsbau sind das Tempo und die Qualitätssicherung wichtig, aber es ist auch nicht weniger wichtig, entsprechend dem erhöhten Zivilisationsniveau unseres Volkes die Modernität zur Geltung zu bringen.
Die Wohnhäuser sind einmalig, mannigfaltig und einzigartig zu konstruieren und zu bauen, damit das moderne Schönheitsgefühl zur Wirkung kommt und jedes Gebiet und jedes Dorf eigenes Gepräge aufweisen.
Es sei besonders hervorgehoben, dass niemals die falsche Erscheinung vorkommen darf, ohne konkrete Kalkulation auf leichte Weise vorhandene Bauten niederzureißen und an deren Stellen mäßig zu bauen.
Es ist auch wichtig, den Einwohnern gewöhnlich Kenntnisse in Bezug auf die Krisenbewältigung zu vermitteln.
Es gilt, die Arbeit für die Erhöhung des Bewusstseins der Bevölkerung für die Krisenbewältigung substanziell zu verrichten, die sicheren Orte und Handlungsrichtlinien für die Evakuierung der Einwohner in Katastrophenfällen durch eingehende Erforschung und Festlegung auszuarbeiten und die Vorräte an unentbehrlichen Rettungsmitteln, die in unterschiedlichen Notsituationen zu nutzen sind, tatkräftig anzulegen.
In allen Gebieten hat man die Fähigkeit zum Katastrophenschutz umfassend zu überprüfen und zu untersuchen, die schwächen Kettenglieder ausfindig zu machen und rechtzeitige Maßnahmen zu treffen. Erfolgreich durchzuführen sind die Arbeit dafür, sogar die äußersten Situationen infolge heftiger Regenfälle, Hochwassers, Taifuns und Tsunamis vorausschauend die Gefahrenstellen ausfindig zu machen, im Voraus zu beseitigen und zu verhüten, und die Aufforstung der Berge und die Regulierung der Flüsse.
Genossen!
Die umfangreichen Arbeiten für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten werden ein großer Schritt auf dem Weg dafür, die Schmerzen der Bevölkerung zu stillen, ihr den größeren Wohlstand zu gewähren und die örtlichen Gebiete umzugestalten, und stellen an die Funktionäre der Partei- und Machtorgane in den betreffenden Gebieten besonders hohe Anforderungen.
Alle Funktionäre müssen die Atmosphäre an den Tag legen, mit aller Herzlichkeit und Aufrichtigkeit die Einwohner in den Katastrophengebieten zu unterstützen und mit ihnen Freud und Leid zu teilen.
Die Wertschätzung des Volkes und der selbstlose Dienst an ihm sind die Hauptpflicht unserer Funktionäre, und sie müssen mehr ihrer Hauptpflicht treu bleiben, wenn das Volk Not leidet.
Insbesondere alle Parteifunktionäre müssen sich tief unter die Massen begeben, die Bande mit ihnen verstärken, in diesem Prozess ein Herz und eine Seele mit ihnen bilden und sie zum Kampf für den Wiederaufbau aufrufen.
Abschließend möchte ich betonen, dass bei der Hilfe für die Einwohner in den Katastrophengebieten keine Abweichungen auftreten dürfen.
Derzeit werden in allen Gebieten des Landes, von dem ZK der Partei, Kabinett, Ministerien und anderen zentralen Organen ganz zu schweigen, die Unterstützungsarbeiten für die von Überschwemmungen Betroffenen unternommen.
Die Hilfeleistung muss konsequent nach dem Prinzip der Freiwilligkeit erfolgen und darf niemals organisiert oder aufgezwungen werden.
Früher traten oft die Erscheinungen auf, dass, falls Naturkatastrophen wie Hochwasserschäden entstanden, die Institutionen, Betriebe und Massenorganisationen Hilfsgüter in der Weise eintrieben, sogar Sortiment und Menge festzulegen, und die Kader, vom Ehrgeiz getrieben, subjektivistisch die Hilfsarbeiten organisierten und die gesammelten Materialien spendeten.
Unser Volk hält es für gebührende Pflicht, den von Hochwasser Betroffenen zu helfen, und bringt keinen Einwand vor. Aber deshalb darf man nicht Hilfe leisten lassen, indem man ihm sogar Bürden auferlegt.
Solche Unterstützung lohnt sich nicht.
Man muss in der ganzen Gesellschaft die Kontrolle und Anleitung verstärken, damit die Hilfeleistung für die Einwohner in den Katastrophengebieten konsequent nach dem Willen der Betreffenden und nach dem Prinzip der Freiwilligkeit erfolgt. So muss man diese Arbeit zu einem Prozess machen, in dem mit Wort und Tat die große Atmosphäre unserer Gesellschaft – Schmerzen und Trauer miteinander teilen, einander helfen und mitreißen – ehrlich zur Geltung gebracht wird.
Daneben sind die Hilfsgelder und -güter einheitlich zu erfassen und zu registrieren, die Verteilung und Versorgung unparteiisch und rationell vorzunehmen, damit sie für die Stabilisierung des Lebens der von Hochwasser Betroffenen und den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten effektiv verwendet werden. Es muss strenge Kontrolle begleitet werden, damit keine negativen Erscheinungen wie z. B. Ruhmsucht, anderweitige Verwendung und Unterschlagung auftreten.
Zurzeit erklären sich verschiedene Länder und internationale Organisationen bereit, uns humanitäre Hilfe zu leisten.
Ich spreche dafür meinen Dank aus.
Aber in allen Sphären und Prozessen der Staatsangelegenheiten bevorzugen wir die Methode zur Lösung der Fragen, welche auf dem festen Vertrauen zum Volk und der konsequenten Selbsthilfe beruht.
Das ZK der Partei und die Regierung stützen sich bei diesmaligem Wiederaufbau in den Katastrophengebieten erstens, zweitens wie auch zehntens auf den patriotischen Elan und Mut unseres Volkes und das Potenzial unseres Staates.
Wie wir immer so tun, werden wir vor allem die Überzeugung von der eigenen Kraft für wertvoll halten, durch Mobilisierung der Kraft und Klugheit des Volkes alle Fragen lösen, auch künftig weiter so die Kraft unseres Staates ständig vergrößern und verstärken und mit eigener Kraft und eigenen Anstrengungen unseren Weg bahnen.
Auf den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten werden alle Kräfte des Staates konzentriert, sodass die geplanten Arbeiten unter der einheitlichen und starken Führung unserer Regierung reibungslos vorangebracht werden. Demgemäß werden wir hauptsächlich an diesem Prinzip unbeirrt festhalten.
Genossen!
Durch Konzentration des ganzen Staates und Einsatz des gesamten Volkes ergriffen wir zuversichtliche Initiative beim Wiederaufbau in den Katastrophengebieten.
Um die Aufgaben der Zeit und der Geschichte, die wir für unser liebes Volk und unsere Zukunft selbst beschlossen und auf uns genommen haben, auf alle Fälle zu erfüllen, werden die Partei und die Regierung bereitwillig allen Herausforderungen begegnen und unbedingt mit treuem Dienst und ausgezeichneten Ergebnissen das Vertrauen des Volkes rechtfertigen.
Ich werde dem Volk treu dienen.
Ich werde immer in Ihrer Nähe bleiben.
Liebe Einwohner in dem Kreis Uiju und der Stadt Sinuiju!
Liebe Einwohner aus den Katastrophengebieten in den Bezirken Jagang und Ryanggang!
Wenn Sie Unbequemlichkeiten und Entbehrungen haben, legen Sie bitte sie jederzeit freimütig durch betreffende Parteiorganisationen vor!
Warten Sie bitte auf jenen Tag, an dem Sie auf der besser umgestalteten Lebensgrundlage ein neues Leben führen werden!
Ich hoffe, dass Sie gesund bleiben.
Lasst uns mit vereinter Kraft heutige Krise überwinden und uns standhaft erheben!
Es lebe unser großes Volk!
Wie geht es Ihnen?
Ich glaube, dass Sie in der Notunterkunft große Unannehmlichkeiten und viele Schwierigkeiten haben müssten, weil Sie wegen unerwarteter Naturkatastrophen aus dem Haus evakuiert wurden.
Unlängst habe ich im Hochwassergebiet Ihre Lage mit eigenen Augen gesehen und Notmaßnahmen im Maßstab des ZK der Partei und des Staates eingeleitet, aber mit den Gedanken an die Opfer der Überschwemmungskatastrophe konnte ich inzwischen nicht anfangen zu arbeiten.
Natürlich habe ich täglich mehrmals den Bericht darüber erhalten, dass sie alle ein etwas gesichertes Leben führen, aber ich konnte keinen Augenblick meine Sorgen abschütteln.
Diesmal bin ich wieder hierher gekommen, um mich mit den Umständen vor Ort gründlicher vertraut zu machen, eine Reihe von Fragen in Bezug auf den Wiederaufbau wiederholt zu unterstreichen und staatliche wichtige zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, die Ihnen helfen werden.
Es ist ziemlich viel Zeit verflossen, seit Sie von einem unerwarteten großen Unglück betroffen worden waren und einem anormalen Lebensumfeld in unangenehmen provisorischen Notunterkünften begegnet hatten. Aber ich habe nur den besten Willen, in jeder Weise für Sie zu sorgen, und es tut mir Leid, dass ich für Sie keine befriedigende Hilfe geleistet habe.
Das ganze Land erhob sich, um Ihnen mit aller Aufrichtigkeit zu helfen, aber es ist sehr ärgerlich und ungeduldig, dass momentan nicht allen Leiden abzuhelfen sind, denen Sie als Obdachlose in feuchten behelfsmäßigen Zelten und öffentlichen Orten mit schlechten Lebensbedingungen ausgesetzt sind.
Aber ich fühle mich viel erleichtert und schöpfe wirklich große Kraft, weil ich sehe, dass Sie alle gesund bleiben und sich nichts von Ihren Unbequemlichkeiten anmerken lassen.
Unsere Partei und Regierung hätten Ihnen Kraft und Vitalität geben sollen, aber umgekehrt schöpfen wir große Kraft.
Sie vertrauen stets unserer Partei und Regierung und verlassen sich auf sie. Ich bin wirklich dankbar dafür und stolz darauf, dass Sie auch in der Zeit des schweren Unglücks an sie so absolut und bedingungslos glauben.
Zugleich werde ich mich noch heiliger dessen bewusst, was und wie ich für das ausgezeichnete Volk mehr tun soll, das unserer Partei unbeirrt folgt und zeitlebens ihr reine Treue und Pflichttreue hält.
Auf diesem Platz möchte ich zuerst sagen, dass das Zentralkomitee unserer Partei und die Regierung unserer Republik immer Freud und Leid mit Ihnen teilen werden, die Sie Schmerzen des Unglücks erlitten haben.
Das Volk ist die Basis und der Stützpfeiler der Partei und des Staates sowie ein Ausgangs- und Orientierungspunkt aller Tätigkeiten.
Es ist die unserer Partei eigene Existenz- und Tätigkeitsweise, sich in der Zeit der Schwierigkeiten dichter dem Volk zu nähern und mit ihm Freud und Leid zu teilen.
In der Zeit wie jetzt, in der das Volk von Katastrophen betroffen ist, muss unsere Staatsführung eben in den Katastrophengebieten und auf dem Kampfplatz für den Wiederaufbau bleiben.
Ich drücke Ihnen nochmals meine tief empfundene Anteilnahme aus und will bei dieser Gelegenheit über die möglichen Maßnahmen unserer Partei und Regierung zur Gewährleistung des Lebens der von Überschwemmungen Betroffenen und zum Wiederaufbau in den Katastrophengebieten zusammengefasst sprechen.
Die gesamte Arbeit der Partei und des Staates wird gegenwärtig auf den Kampf zum Wiederaufbau in den Hochwassergebieten konzentriert.
Nicht nur die hiesigen Gebiete, sondern auch Stromgebiete des Flusses Amnok in den Bezirken Jagang und Ryanggang erlitten Schäden.
Die Partei und die Regierung beschlossen, sogar einen Teil von staatlich wichtigen Baumaßnahmen zu regulieren und riesige personelle und materielle Kräfte für den Wiederaufbau in den Überschwemmungsgebieten einzusetzen, um den Wiederaufbau in kurzer Zeit auf höchstem Niveau abzuschließen.
Heute ist für uns nichts wichtiger und dringender, als das Leben der Opfer der Überschwemmungskatastrophe zu stabilisieren und dauerhafte Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, damit sie nie wieder überschwemmt werden.
Als die erste Arbeit für effektive Maßnahmen dazu, das Leben der von Überschwemmungen Betroffenen schnell wieder in den völlig normalen Stand zu bringen und zugleich die Spuren der Katastrophenschäden zu beseitigen, wird der gesamte und konkrete Stand von Schäden untersucht, und die zuständigen Bereiche bringen die Ausarbeitung eines wissenschaftlich fundierten Plans für den Wiederaufbau dynamisch voran.
Allein für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten hier im Bezirk Nord-Phyongan werden mehr als 130 000 Mann starke Baukräfte, darunter Angehörige der Volksarmee und Jugendliche, eingesetzt.
Es wurde ein staatliches zentrales Komitee für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten organisiert und in jedem Bezirk entstand das Hauptquartier für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten und begann vor Ort seine Arbeit. Der Transport von Materialien für den Wiederaufbau ist bereits zu einem Notsystem übergegangen.
Es ist unser Ziel, mit so starkem Willen, durch blitzschnelle Aktion und beharrliche Praktiken Ihre vertrauten Inseldörfer und die Nordwestgebiete des Landes bis zur Unkenntlichkeit völlig umzugestalten.
Genossen!
Das ganze Land packt durch konzentrierten Einsatz beim Wiederaufbau zu, aber es wird wegen großer Schäden mindestens zwei bis drei Monate dauern, bis die Bauarbeiten für Neubau und Renovierung der Häuser für die Opfer der Überschwemmungskatastrophe fertig gestellt werden und ihr Leben stabilisiert wird.
Während dieser Zeit haben die Partei und die Regierung größten Wert darauf zu legen, sich um das Leben der von Überschwemmungen Betroffenen möglichst besser zu kümmern.
Dieser Tage bespreche ich jeden Tag mit den leitenden Kadern der zuständigen Organe Maßnahmen in Bezug auf dieses Problem.
Man muss ein wohl geordnetes System zum Vertrieb von Zeitungen und Publikationen herstellen und Fernsehgeräte in jedem Haushalt und öffentlichen Orten bereitstellen, damit die Einwohner die Stimme der Partei rechtzeitig hören können, und auf ihre Verpflegung größere Aufmerksamkeit richten.
Unter den Umständen in den Überschwemmungsgebieten sind das Leben und die Bildung von Kindern und Schülern das größte Problem.
Manche leitenden Funktionäre unserer Regierung mit wenig Erfahrungen und niedrigem Niveau reden zurzeit nur vom Wiederaufbau und denken u. a. an die Bildung der Schüler und die Pflege und Erziehung der Kinder gar nicht.
Es versteht sich von selbst, dass die Kinder beim Zeltlager oder Zusammenleben mit anderen Familien bis zur Fertigstellung des Wiederaufbaus sehr große Unbequemlichkeiten empfinden müssten und es vor allem einen großen Einfluss auf ihre Bildung ausüben würde.
Und bei Maßnahmen zur ärztlichen Versorgung beschränkte man sich auf die Lieferung von Medikamenten und es ist nicht vorgesehen, konkrete und wirkliche medizinische Betreuung zu sichern.
Im Zusammenhang damit habe ich auch gestern auf einer Beratung mit den zuständigen Abteilungen des ZK der Partei kritisiert.
So wollen wir ein Notsystem in Gang setzen, um alle Kinder und Schüler der von Überschwemmungen betroffenen Familien in den Bezirken Nord-Phyongan, Jagang und Ryanggang nach Pyongyang mitzubringen und während des Wiederaufbaus voll und ganz auf Staatskosten die Pflege und Bildung in einem sicheren und bequemen Umfeld zu gewährleisten.
Die Frage der Pflege, Erziehung und Bildung von Kindern und Schülern ist die erste Staatsangelegenheit, die man keinesfalls aufgeben darf, auch wenn der Himmel einstürzt.
Deshalb will der Staat während des Wiederaufbaus diese Arbeit voll und ganz übernehmen.
Daneben wollen wir auch den Betagten, Kranken, Gebrechlichen, Armeedienstbeschädigten und Müttern mit Babys staatlichen fürsorglichen Schutz in Pyongyang gewähren, bis in den Überschwemmungsgebieten neue Wohnhäuser gebaut werden.
Nach vorläufig zusammengerechneten Angaben gibt es in den von Überschwemmungen betroffenen Familien 2198 Vorschulkinder, 4384 Schüler, 4524 Betagte, 265 Kranke, Gebrechliche und Armeedienstbeschädigte sowie 4096 Mütter mit Babys.
Dann könnten die von Überschwemmungen Betroffenen, die nach Pyongyang mitzubringen sind, insgesamt etwa 15 400 zählen.
Um solche staatliche Nothilfe zu sichern, will das Zentralkomitee der Partei direkt eine Leitungsgruppe bilden und im Hotel „25. April“ und in der Übungsbasis für Militärparade bei Pyongyang Dienstleistungen für die Bürger aus den Überschwemmungsgebieten gewähren.
Wir werden einen provisorischen Raum für das Lernen der Kinder und Schüler schaffen und einen vorübergehenden mobilen Bildungstrupp aus Grund- und Mittelschullehrern und Erzieherinnen der Einrichtungen der Vorschulerziehung in Pyongyang organisieren, damit nach dem Ende der Ferien die Kinder und Schüler ohne Unterbrechung unterrichtet werden können.
Außerdem werden Nahrungsmittel, Nebennahrungsmittel, Gebrauchsgüter und Medikamente genügend geliefert und mobile Dienstleistungs- und Ärztegruppen aus verlässlichen Mitarbeitern von wichtigen Dienstleistungseinrichtungen und Krankenhäusern in Pyongyang organisiert, damit alles Beste für die Gewährleistung der Lebensbedingungen der von Überschwemmungen Betroffenen nach den staatlichen Sondermaßnahmen zu ihrer Pflege getan wird.
Ich glaube, dass vielleicht manche von den Müttern zögern könnten, sich von ihren kleinen Kindern für einige Monate zu trennen, und es auch jene geben könnte, denen es unter diesen und jenen Bedingungen schwerfällt, einfach fortzugehen.
Es könnte allerdings auch private Umstände geben, weshalb wir den Betreffenden nach ihrem Vorhaben die Entscheidung überlassen wollen.
Aber ich glaube, dass Sie sich ohne Sorgen voll anvertrauen dürfen, weil diese Arbeit organisiert wurde, um den in fremden Orten Not leidenden Einwohnern aus den Überschwemmungsgebieten alle erdenkliche Hilfe zu leisten und ihre Unannehmlichkeiten möglichst zu verringern.
Da es als eine staatliche Arbeit gilt und darauf größter Schwerpunkt liegt, werden sich die Partei und die Regierung in eigener Verantwortung um die Gesundheit und das Leben der nach Pyongyang kommenden Opfer der Überschwemmungskatastrophe mit aller Herzensgüte wie die leiblichen Eltern und Kinder kümmern und mit besonderer Aufmerksamkeit und aller Aufrichtigkeit dafür sorgen, dass auf die Gesichter und Herzen von ihnen allen kein Schatten fällt.
Es ist auch ein Problem, dass es keinen ordentlichen Aufbewahrungsort gibt, selbst wenn die aus den Katastrophengebieten evakuierten Familien ihre Hausgeräte bergen.
Die von Überschwemmungen Betroffenen lassen sich nichts anmerken, aber sie müssten wahrscheinlich großen Kummer haben.
Deshalb gilt es, um der Bequemlichkeiten der evakuierten Familien willen den Ort anzubieten, an dem sie während des Baus neuer Wohnhäuser ihren Hausrat sicher aufbewahren können.
Dann würde es für jene Familien, die in Pyongyang fürsorglichen Schutz genießen werden, vorteilhaft sein.
Genossen!
Wir brauchen nochmals zu beherzigen, dass diesmaliger Wiederaufbau in den Katastrophengebieten nicht nur eine Arbeit für uns selbst, sondern ein ernster Kampf gegen die Feinde ist.
Unter Missbrauch der Gelegenheit, in der wir Schäden erlitten, versuchen die Feinde weiterhin törichterweise, das Bild unseres Staates anzuschwärzen.
Es ist wichtig, in den Partei- und Massenorganisationen aller Ebenen, in jedem Erziehungsnetz und unter den Einwohnern durch diese Tatsache eine richtige Erkenntnis über den an uns grenzenden ROK-Abschaum gewinnen zu lassen.
Die Journaille der ROK verleumdet alle sozialistischen Wohltaten und Maßnahmen unserer Partei und Regierung für die Einwohner in den Überschwemmungsgebieten und die in der ganzen Gesellschaft bekundeten kommunistischen schönen Sitten als angebliche Tricks für die innere Vereinigung und eine Demonstration. Sie erdichten weiter verfälschte Informationen, dass es über tausend Vermisste in den Katastrophengebieten gäbe und die Tatsache über den Absturz von mehreren Hubschraubern bei der Rettungsaktion vom Nachrichtendienst festgestellt worden sei, und toben wahnwitzig, um dem Ansehen unserer Macht und Ordnung zu schaden.
Sie verbreiten sogar ein erfundenes Gerücht, dass am 27. Tag des letzten Monats in Pyongyang die Feier zum Sieg im Krieg stattfand, obwohl es in den Überschwemmungsgebieten Menschenopfer gab.
Sie scheinen wahrscheinlich durch die uns verunglimpfenden Sophistereien ihre Bevölkerung beschwichtigen und die Weltöffentlichkeit in die Irre führen zu wollen, weil von verspäteten Maßnahmen der Regierung gegen verschiedene Unfälle in ihrer Gesellschaft geredet wird und solche Erscheinungen in ihrem Land an der Tagesordnung sind.
Beim Besuch der Fliegertruppe, die Sie rettete, sprach ich von dem ganzen Verlauf der Rettungsaktion und der Tatsache über die Notlandung eines Hubschraubers bei der Rettung und sagte, ich bin dafür dankbar, dass es in diesem komplizierten Verlauf kein Menschenopfer gab.
Die Feinde schwätzen sogar, dass ich auf die verfälschten Nachrichten ihrer Medien persönlich mit der Absicht reagierte, es zu vertuschen, dass es viel Menschenopfer gab.
Worin liegt denn ihr Ziel, Sie, so unversehrte Anwesende, hartnäckig zu Vermissten und Toten zu machen? Es ist klar.
Das ist eine Lügenpropaganda und ernste Provokation gegen unseren Staat und eine Beleidigung gegen Sie.
Ich sage so gegen die Nachrichten der Medien des schmutzigen Landes, weil es Gründe und Notwendigkeit dafür gibt.
Man braucht doch Erziehungsmaterialien nicht extra auszuarbeiten, nicht wahr? Denn diese lebendigen Tatsachen selbst sind gute Tatsachen- und Erziehungsmaterialien, die klar erkennen lassen, wie niederträchtig die Feinde sind, mit welchen weitgehend überlebten Methoden sie sich an die Verfälschung und politische Lügenpropaganda klammern, um das Prestige unseres Staates zu diskreditieren, was ihre wahre Absicht ist und warum man sie als Feinde und Abschaum bezeichnet.
Kein Land in der Welt hat Medien, die sich mit solcher unvernünftigen Verfälschung und Übertreibung beschäftigen.
Man muss deutlich erkennen, dass der Feind eben so ist.
Es gilt, anhand dieser wirklichen Tatsachenmaterialien im ganzen Staat die Erkenntnis und das Gefühl gegen den Feind richtig zu entwickeln.
Der Feind ist ein unveränderlicher Feind.
Diese Gelegenheit, bei der man den Feind direkt erkennen kann, ist in eine Gelegenheit zu verwandeln, bei der man eine richtige Einstellung zum Feind bezieht.
Heute sind hier die Funktionäre des Kreises Uiju und auch die leitenden Kader der Partei- und Machtorgane im Bezirk Nord-Phyongan anwesend.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf die Aufgaben der örtlichen Parteiorganisationen und Machtorgane für die Stabilisierung des Lebens der Opfer der Überschwemmung und den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten eingehen.
Um das Leben der von Überschwemmungen Betroffenen so schnell wie möglich zu stabilisieren, müssen die Herren ihrer Rolle gerecht werden.
Wie Sie mit eigenen Augen sahen, leben nicht wenige Opfer der Überschwemmungskatastrophe in den Bezirken Nord-Phyongan und Jagang und verschiedenen anderen Gebieten als Obdachlose unter sengender Hitze und Schwüle.
Natürlich bauten wir bisher bedingungslos Wohnhäuser für das Volk, auch wenn viele Häuser zerstört wurden. Jetzt leben die Einwohner aus den Katastrophengebieten im Vertrauen auf unsere Partei voller Optimismus.
Aber es ist unzulässig, dass deshalb die lokalen Parteiorganisationen und Machtorgane die Tatsache, dass die Menschen ihr wertvolles Zuhause verloren und im Zelt leben, leichtnehmen.
Man muss sie mit Nahrungsmitteln, Nebennahrungsmitteln und Brennstoffen, welche in ihrem Leben unentbehrlich sind, ohne Stockung regelmäßig versorgen und konsequente Maßnahmen zur Sicherung von Grundbedarfsartikeln treffen.
Mit den Materialien, über die die Bezirke, Städte und Kreise als Vorräte verfügen, sind die notwendigen Nahrungsmittel und Güter verantwortungsbewusst zu gewährleisten, und die vom Hochwasser Betroffenen sind schnell mit den staatlicherseits gelieferten Hilfsgütern zu versorgen, um für ihr Leben zu sorgen.
Bei der Versorgung für sie darf man nichts vernachlässigen, angefangen von Bettzeugen und verschiedenartigen Hygieneartikeln bis hin zu einzelnen Grundbedarfsartikeln wie Scheren, Nadel und Faden.
Große Aufmerksamkeit ist auf die Trinkwasserversorgung zu richten.
Das Trinkwasserproblem ist das grundlegendste und elementarste Problem im menschlichen Leben, und besonders die Trinkwasserversorgung in den Katastrophengebieten, wo die Wasserquelle durch die Verschmutzung infolge der Überschwemmungsschäden begrenzt wird, erweist sich als noch dringlicher.
Die Parteiorganisationen und Machtorgane in betreffenden Gebieten müssen die provisorische Einstellung abschütteln und deutliche Maßnahmen dazu treffen, die Unterkünfte der von Überschwemmungen Betroffenen mit dem Trinkwasser befriedigend zu versorgen.
In den Katastrophengebieten sind das Gesundheitswesen und der Bereich der Prophylaxe am schwächsten.
Es ist unumgänglich, für die evakuierten Einwohner in Berücksichtigung ihrer Zahl Badeanstalten, Toiletten, Müllabladeplätze und Abwasserrohren hygienisch und ordentlich einzurichten und durch deren saubere Pflege alle Ursachen von Infektionskrankheiten zu beseitigen.
Unter Generalmobilmachung der medizinischen Kräfte in den betreffenden Gebieten muss man für die Gesundheit der vom Hochwasser Betroffenen verantwortlich sorgen, Koryo-Arzneien und andere Medikamente maximal liefern und die prophylaktische Arbeit in starkem Maße durchführen.
Man muss die Wiederherstellung dafür, die Produktion und die Lebensordnung in den Katastrophengebieten wieder auf das normale Niveau zu bringen, dynamisch organisieren und durchführen.
Es gilt, die beschädigten Wohnhäuser und öffentlichen Gebäude auf ihre Sicherheit genau zu prüfen und auf dieser Grundlage den Wiederaufbau schnell in Angriff zu nehmen.
Man muss eingehend untersuchen, ob es in den überschwemmten Gebäuden keine strukturelle Veränderung gibt und ob das Fundament sicher ist, und sekundäre Schäden infolge des Einsturzes von Bauten verhüten.
Es ist wichtig, zwischen den neu zu errichtenden und den zu renovierenden Bauten richtig zu unterscheiden, die Reihenfolge und den Plan des Wiederaufbaus wissenschaftlich fundiert aufzustellen und dem Bau und der Renovierung von Wohnhäusern den Vorrang einzuräumen, damit die Opfer der Überschwemmungskatastrophe schnell in die Wohnungen einziehen können.
Daneben muss man auch den Wiederaufbau von beschädigten öffentlichen Gebäuden und Industrieanlagen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Betrieben und Institutionen tatkräftig voranbringen und dadurch das normale sozioökonomische Leben in den betreffenden Gebieten so bald wie möglich wiederherstellen.
Auf der Grundlage der gesamten und konkreten Untersuchung der natürlich-geografischen Beschaffenheit und Uferschutzlage in den Katastrophengebieten sind Konstruktion und Bau von Deichen wissenschaftlich voranzubringen, besonders bei der Konstruktion der Deiche die Bedingungen des höchsten Wasserstandes genau zu berechnen und an notwendigen Stellen auch Schutzanlagen gegen Hochwasserschäden einzurichten.
Unter jetzigen Umständen kann man nicht umhin, je nach der Vermehrung der in den Fluss Amnok einmündenden Wassermenge einseitige Schäden zu erleiden. Man muss bei dieser Gelegenheit diese chronische Schwäche entscheidend beseitigen und somit selbst die Ursache der Hochwassergefahr im Kreis Uiju und in der Stadt Sinuiju, den Mündungsgebieten des Flusses Amnok, völlig entfernen.
Es sind die Straßen, Eisenbahnlinien, Kommunikations- und Stromnetze sowie andere wichtige Infrastruktur schnell wiederherzustellen.
Damit Personen, Ausrüstungen und Materialien für den Wiederaufbau rechtzeitig an die Baustellen geliefert werden und das freie wirtschaftliche Leben der Einwohner gesichert wird, ist die Gewährleistung der Verkehrsbedingungen dringlich, deshalb sind zuerst die Straßen und Eisenbahnlinien im Zusammenwirken mit den für den Wiederaufbau eingesetzten Truppen der Volksarmee zu eröffnen.
Man muss für die Wiederherstellung vom Kommunikations- und Stromnetz die Kraft aufbieten und dadurch den für das Volksleben und den Wiederaufbau dringenden Bedarf an Kommunikation und Strom möglichst schnell decken.
Die Arbeit für die Behebung der Schäden in der Landwirtschaft ist verantwortlich zu verrichten.
Diesmal wurden nicht wenige Anbauflächen in verschiedenen Gebieten überschwemmt, und man sollte nicht auf sie verzichten oder sich entmutigen lassen, sondern sich noch mehr anstrengen und konsequente Maßnahmen zur Verhinderung der Vergrößerung von Schäden einleiten.
Man muss Lehren daraus ziehen, dass die Überschwemmung von meisten Anbauflächen zu Hauptschäden führte, konsequente Maßnahmen dafür treffen, die schwächen Stellen von Staudämmen, Deichen und Wasserkanälen ausfindig zu machen, eilig auszubessern und zu verstärken, und starke wissenschaftlich-technische Maßnahmen zur Verbesserung des Vegetationszustandes der landwirtschaftlichen Kulturen auf den überschwemmten Feldern ergreifen.
Es gilt, die Sachlage der Pumpstationen für Entwässerung eingehend zu untersuchen, deren Leistungen zu verdoppeln und deren normalen Betrieb und volle Auslastung in wissenschaftlich-technischer Hinsicht konsequent zu garantieren, um die Anbauflächen vor Hochwasserschäden zuverlässig zu schützen.
Die Anleitung für die Behebung der Schäden von landwirtschaftlichen Kulturen ist substanziell und verantwortlich zu leisten, wobei das Hauptgewicht auf die politische Arbeit dafür zu legen ist, den Funktionären der unteren Ebenen und den Bauern von Landwirtschaftsbetrieben Zuversicht zu geben und sie zu mobilisieren.
Tatkräftig zu entfalten ist die Arbeit dafür, die verschütteten oder weggespülten Ackerböden wiederherzustellen.
Genossen!
Jetzt steht vor uns eine wichtige Aufgabe für Katastrophenschutz, der nicht dem umfangreichen Wiederaufbau in den Katastrophengebieten nachsteht und noch ernster und dringlicher als dieser ist.
In den jüngsten Jahren nimmt jährlich der weltweite Umfang von Schäden infolge katastrophaler Wetterunbilden zu, und auch bei uns gibt es in der Tat keine absolut sicheren Gebiete, keine unverletzlichen Gebiete, die nicht von Hochwasser und Taifun beeinflusst werden.
Trotzdem redet man von regionalen Besonderheiten, blättert nur die Aufzeichnungen von meteorologischen Beobachtungen auf und vernachlässigt den Katastrophenschutz, was eine sehr gefährliche und unverzeihliche Tat ist, die damit gleichzusetzen ist, die Lebenssicherheit des Volkes aufs Spiel zu setzen.
Die örtlichen Parteiorganisationen und Machtorgane sind verpflichtet, die Verhütung von wiederholten Schäden infolge katastrophaler Wetterunbilden für lebenswichtig zu halten und sich mit erhöhter Wachsamkeit anzustrengen, damit keine Katastrophen mehr verursacht werden.
Zunächst sind die Disziplin, die Ordnung und das System herzustellen, nach denen ein wohlgeordnetes System zur schnellen Information der Wettervorhersage durchgesetzt wird und demgemäß alle Bereiche und Einheiten in den betreffenden Gebieten den katastrophalen Wetterunbilden konsequent begegnen, damit die Schäden durch vorhergesagte heftige Regenfälle und Taifune niemals entstehen.
Diesmalige Hochwasserschäden hoben hervor, dass die Verstärkung der Verbindung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen und Gebieten eine sehr wichtige Frage beim Katastrophenschutz ist.
Im Krisenfall muss man die enge Verbindung zwischen den einzelnen Gebieten unterhalten und über die Elemente der Katastrophengefahr rechtzeitig informieren und sie aktiv regulieren und bewältigen. Insbesondere falls heftige Regenfälle und Hochwasser zu erwarten sind, müssen sich alle Einheiten, die die Wasserkraftwerke und Staudämme verwalten, dem einheitlichen Wasserwirtschaftssystem der Zentrale unbedingt unterordnen.
Es ist wichtig, ein integriertes Wasserwirtschaftssystem dafür herzustellen, das staatliche Wasserwirtschaftssystem neu zu gestalten, ein zuständiges Spezialorgan zu installieren und so in den einzelnen Gebieten in verschiedenen Bereichen, angefangen von der Trinkwasserversorgung bis hin zur Bewältigung von Hochwasser, Dürre und Katastrophen, eine allumfassende Wasserwirtschaftspolitik zu betreiben, zu koordinieren und in die Tat umzusetzen.
Die Lehren aus diesmaligen Hochwasserschäden bewiesen, dass es sich als eine dringliche Aufgabe erweist, die Rolle der Organe für die Verwaltung von Staudämmen zu verstärken und die Verwirklichung und Verwissenschaftlichung der integrierten Steuerung zu beschleunigen.
Aber die derzeitigen Organe für den Katastrophenschutz sind nichts mehr als nur nach dem Namen bestehende Organe, die ihre Arbeit durch die Statistik ersetzen.
Das zeigt eine Seite der verantwortungslosen Arbeitsweise unserer Funktionäre, und wenn die vorhandene erstarrte Denkweise und die formalistische Arbeitsweise immer wieder befolgt werden, können die Organe für den Katastrophenschutz keinen Nutzen bringen, auch wenn sie im Land zehn, hundert, ja tausend zählen mögen.
Zu erforschen ist die Frage, in der Regenzeit eine Zeit für die Warnung vor Hochwasser festzulegen, die in den einzelnen Bereichen und Gebieten gebildeten Wasserwirtschaftseinheiten einheitlich und integriert zu koordinieren und zu verwalten und ein System zum Hochwasserschutz in Betrieb zu setzen.
Daneben ist ein integriertes System für die Vorhersage des Hochwassers besser wissenschaftlich fundiert herzustellen.
Wie es schon vor Langem betont wurde, bringt die unachtsame Einstellung, beim Bau die schlimmsten Fälle nicht zu berücksichtigen, unbedingt ein entsetzliches Unglück nach sich.
Beim Bau von neuen Wohnungen sollte man dort, wo in natürlich-geografischer Hinsicht die Sicherheit konsequent gewährleitet wird, oder auf der Grundlage der Einleitung der vollkommenen Maßnahmen zum Katastrophenschutz hervorragende Häuser errichten, die 50, ja 100 Jahre lang unerschütterlich bleiben werden.
Dafür ist es notwendig, aufgrund der Beurteilung der Sicherheit als eines wichtigen Index zuerst Baugelände richtig zu wählen und den Anordnungs- und Bebauungsplan gut auszuarbeiten, damit die Bequemlichkeiten und Ansprüche der Einwohner genügend befriedigt werden. Man soll die Verbrauchsmenge der Baumaterialien für jene Wohnung vergrößern und die Verantwortlichkeit der Bauarbeiter erhöhen, um die Stabilität der Bauten konsequent zu gewährleisten.
Beim Wohnungsbau sind das Tempo und die Qualitätssicherung wichtig, aber es ist auch nicht weniger wichtig, entsprechend dem erhöhten Zivilisationsniveau unseres Volkes die Modernität zur Geltung zu bringen.
Die Wohnhäuser sind einmalig, mannigfaltig und einzigartig zu konstruieren und zu bauen, damit das moderne Schönheitsgefühl zur Wirkung kommt und jedes Gebiet und jedes Dorf eigenes Gepräge aufweisen.
Es sei besonders hervorgehoben, dass niemals die falsche Erscheinung vorkommen darf, ohne konkrete Kalkulation auf leichte Weise vorhandene Bauten niederzureißen und an deren Stellen mäßig zu bauen.
Es ist auch wichtig, den Einwohnern gewöhnlich Kenntnisse in Bezug auf die Krisenbewältigung zu vermitteln.
Es gilt, die Arbeit für die Erhöhung des Bewusstseins der Bevölkerung für die Krisenbewältigung substanziell zu verrichten, die sicheren Orte und Handlungsrichtlinien für die Evakuierung der Einwohner in Katastrophenfällen durch eingehende Erforschung und Festlegung auszuarbeiten und die Vorräte an unentbehrlichen Rettungsmitteln, die in unterschiedlichen Notsituationen zu nutzen sind, tatkräftig anzulegen.
In allen Gebieten hat man die Fähigkeit zum Katastrophenschutz umfassend zu überprüfen und zu untersuchen, die schwächen Kettenglieder ausfindig zu machen und rechtzeitige Maßnahmen zu treffen. Erfolgreich durchzuführen sind die Arbeit dafür, sogar die äußersten Situationen infolge heftiger Regenfälle, Hochwassers, Taifuns und Tsunamis vorausschauend die Gefahrenstellen ausfindig zu machen, im Voraus zu beseitigen und zu verhüten, und die Aufforstung der Berge und die Regulierung der Flüsse.
Genossen!
Die umfangreichen Arbeiten für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten werden ein großer Schritt auf dem Weg dafür, die Schmerzen der Bevölkerung zu stillen, ihr den größeren Wohlstand zu gewähren und die örtlichen Gebiete umzugestalten, und stellen an die Funktionäre der Partei- und Machtorgane in den betreffenden Gebieten besonders hohe Anforderungen.
Alle Funktionäre müssen die Atmosphäre an den Tag legen, mit aller Herzlichkeit und Aufrichtigkeit die Einwohner in den Katastrophengebieten zu unterstützen und mit ihnen Freud und Leid zu teilen.
Die Wertschätzung des Volkes und der selbstlose Dienst an ihm sind die Hauptpflicht unserer Funktionäre, und sie müssen mehr ihrer Hauptpflicht treu bleiben, wenn das Volk Not leidet.
Insbesondere alle Parteifunktionäre müssen sich tief unter die Massen begeben, die Bande mit ihnen verstärken, in diesem Prozess ein Herz und eine Seele mit ihnen bilden und sie zum Kampf für den Wiederaufbau aufrufen.
Abschließend möchte ich betonen, dass bei der Hilfe für die Einwohner in den Katastrophengebieten keine Abweichungen auftreten dürfen.
Derzeit werden in allen Gebieten des Landes, von dem ZK der Partei, Kabinett, Ministerien und anderen zentralen Organen ganz zu schweigen, die Unterstützungsarbeiten für die von Überschwemmungen Betroffenen unternommen.
Die Hilfeleistung muss konsequent nach dem Prinzip der Freiwilligkeit erfolgen und darf niemals organisiert oder aufgezwungen werden.
Früher traten oft die Erscheinungen auf, dass, falls Naturkatastrophen wie Hochwasserschäden entstanden, die Institutionen, Betriebe und Massenorganisationen Hilfsgüter in der Weise eintrieben, sogar Sortiment und Menge festzulegen, und die Kader, vom Ehrgeiz getrieben, subjektivistisch die Hilfsarbeiten organisierten und die gesammelten Materialien spendeten.
Unser Volk hält es für gebührende Pflicht, den von Hochwasser Betroffenen zu helfen, und bringt keinen Einwand vor. Aber deshalb darf man nicht Hilfe leisten lassen, indem man ihm sogar Bürden auferlegt.
Solche Unterstützung lohnt sich nicht.
Man muss in der ganzen Gesellschaft die Kontrolle und Anleitung verstärken, damit die Hilfeleistung für die Einwohner in den Katastrophengebieten konsequent nach dem Willen der Betreffenden und nach dem Prinzip der Freiwilligkeit erfolgt. So muss man diese Arbeit zu einem Prozess machen, in dem mit Wort und Tat die große Atmosphäre unserer Gesellschaft – Schmerzen und Trauer miteinander teilen, einander helfen und mitreißen – ehrlich zur Geltung gebracht wird.
Daneben sind die Hilfsgelder und -güter einheitlich zu erfassen und zu registrieren, die Verteilung und Versorgung unparteiisch und rationell vorzunehmen, damit sie für die Stabilisierung des Lebens der von Hochwasser Betroffenen und den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten effektiv verwendet werden. Es muss strenge Kontrolle begleitet werden, damit keine negativen Erscheinungen wie z. B. Ruhmsucht, anderweitige Verwendung und Unterschlagung auftreten.
Zurzeit erklären sich verschiedene Länder und internationale Organisationen bereit, uns humanitäre Hilfe zu leisten.
Ich spreche dafür meinen Dank aus.
Aber in allen Sphären und Prozessen der Staatsangelegenheiten bevorzugen wir die Methode zur Lösung der Fragen, welche auf dem festen Vertrauen zum Volk und der konsequenten Selbsthilfe beruht.
Das ZK der Partei und die Regierung stützen sich bei diesmaligem Wiederaufbau in den Katastrophengebieten erstens, zweitens wie auch zehntens auf den patriotischen Elan und Mut unseres Volkes und das Potenzial unseres Staates.
Wie wir immer so tun, werden wir vor allem die Überzeugung von der eigenen Kraft für wertvoll halten, durch Mobilisierung der Kraft und Klugheit des Volkes alle Fragen lösen, auch künftig weiter so die Kraft unseres Staates ständig vergrößern und verstärken und mit eigener Kraft und eigenen Anstrengungen unseren Weg bahnen.
Auf den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten werden alle Kräfte des Staates konzentriert, sodass die geplanten Arbeiten unter der einheitlichen und starken Führung unserer Regierung reibungslos vorangebracht werden. Demgemäß werden wir hauptsächlich an diesem Prinzip unbeirrt festhalten.
Genossen!
Durch Konzentration des ganzen Staates und Einsatz des gesamten Volkes ergriffen wir zuversichtliche Initiative beim Wiederaufbau in den Katastrophengebieten.
Um die Aufgaben der Zeit und der Geschichte, die wir für unser liebes Volk und unsere Zukunft selbst beschlossen und auf uns genommen haben, auf alle Fälle zu erfüllen, werden die Partei und die Regierung bereitwillig allen Herausforderungen begegnen und unbedingt mit treuem Dienst und ausgezeichneten Ergebnissen das Vertrauen des Volkes rechtfertigen.
Ich werde dem Volk treu dienen.
Ich werde immer in Ihrer Nähe bleiben.
Liebe Einwohner in dem Kreis Uiju und der Stadt Sinuiju!
Liebe Einwohner aus den Katastrophengebieten in den Bezirken Jagang und Ryanggang!
Wenn Sie Unbequemlichkeiten und Entbehrungen haben, legen Sie bitte sie jederzeit freimütig durch betreffende Parteiorganisationen vor!
Warten Sie bitte auf jenen Tag, an dem Sie auf der besser umgestalteten Lebensgrundlage ein neues Leben führen werden!
Ich hoffe, dass Sie gesund bleiben.
Lasst uns mit vereinter Kraft heutige Krise überwinden und uns standhaft erheben!
Es lebe unser großes Volk!