Der russische Verteidigungsminister ist nach fünf Monaten wieder nach Pyongyang gekommen.
Andrej Belousow übermittelte ihm höflich herzliche Grüße von Wladimir Wladimirowitsch Putin, dem Präsidenten der Russischen Föderation.
In den Gesprächen wurden umfassende Meinungen über den Bereich der Landesverteidigung, die weitere Vertiefung und Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen beiden Ländern und die Fragen dafür ausgetauscht, angesichts des sich rasch verändernden regionalen und internationalen Sicherheitsumfeldes die Souveränität, Sicherheit und Interessen beider Länder sowie die internationale Gerechtigkeit zu verteidigen. Und eine zufrieden stellende Übereinstimmung wurde erzielt.
Er betonte: Die USA und der Westen veranlassten das Regime von Kiew dazu, mit ihren Langstrecken-Angriffswaffen das russische Territorium anzugreifen. Das ist ein unmittelbarer militärischer Eingriff in den Konflikt. Da sie als wirkliche Aggressoren für den Krieg gegen Russland in den Vordergrund traten, ist es die Ausübung des legitimen Selbstverteidigungsrechts, dass Russland entschlossen vorgeht, damit die feindlichen Kräfte entsprechend bezahlen müssen. Es ist notwendig, durch deutliche Aktionen zu signalisieren, dass es nicht vorteilhaft ist, wenn die provokatorischen Kräfte mit den USA an der Spitze die russische Warnung ignorieren.
Er bekräftigte: Der kürzliche Gegenschlag der russischen Regierung und Armee gegen die Ukraine ist ein zeitgemäßer und effektiver Schritt, der den USA, dem Westen und der Ukraine, die sich an ein unbesonnenes militärisches Abenteuer klammern, die Ernsthaftigkeit der Situation und den russischen Willen zu harten Gegenmaßnahmen kundtat. Die Regierung, die Armee und das Volk der DVR Korea werden auch künftig die Politik der Russischen Föderation unbeirrt unterstützen, die gegen die hegemonialen Machenschaften des Imperialismus die staatliche Souveränität und die territoriale Integrität verteidigen will.
Er bemerkte, die mächtigen koreanisch-russischen Beziehungen seien ein kraftvoller Apparat für die Gewährleistung der Sicherheit, welcher den Wohlstand der Völker beider Länder fördert, die regionale Lage entspannt und die internationale strategische Stabilität garantiert. Dann äußerte er seinen Willen, nach den beim koreanisch-russischen Gipfeltreffen in Pyongyang im Juni getroffenen Vereinbarungen die Beziehungen zwischen beiden Ländern in allen Bereichen wie in der Politik, Wirtschaft und dem Militärwesen noch energischer auszubauen und weiterzuentwickeln.
Er bat, dem verehrten Genossen Wladimir Wladimirowitsch Putin, dem Präsidenten der Russischen Föderation, der Regierung, der Armee und dem Volk Russlands herzliche Glückwünsche und Grüße auszurichten, und bekräftigte nochmals, Pyongyang werde stets mit Moskau bleiben.