Die Funktionäre müssen zu kommunistischen Revolutionären werden, die die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung verinnerlichen
Erklärung, veröffentlicht in der Zeitung „Rodong Sinmun“,
Organ des ZK der PdAK
10. Oktober Juche 113 (2024)
Organ des ZK der PdAK
10. Oktober Juche 113 (2024)
Heute leiten wir eine neue Glanzzeit für die Verstärkung der ganzen Partei und eine allseitige Entwicklungsphase für die Prosperität des Staates zuversichtlich ein. In diesem elanvollen Vormarsch begehen wir den 79. Gründungstag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK), der großen Wegweiserin der koreanischen Revolution.
Wenn ich auf ihren langen, aber ruhmvollen Kampfweg zurückblicke, empfinde ich größeren Stolz auf die Größe unserer Partei, die mit der koreanischen Revolution, dem koreanischen Volk und diesem Land die weltweit längste sozialistische Regierungsgeschichte gestaltete, und halte die von den revolutionären Vorkämpfern eingeleitete und geschaffene beispiellose Geschichte der Parteigründung und ihre Verdienste für wertvoller.
Zum bedeutsamen Jahrestag der Parteigründung bringe ich den Revolutionären der ersten Generation der PdAK, die im harten und komplizierten Kampf die historische Sache zur Schaffung des kämpferischen Stabs der Revolution in hervorragender Weise verwirklichten, unvergänglichen Ruhm und erhabene Hochachtung entgegen.
Und ich entbiete den Mitgliedern der ganzen Partei und anderen Bürgern des ganzen Landes, die mit dem absoluten Vertrauen zur Partei und dem unerschütterlichen Glauben an den Sieg der Revolution auch unter harten Prüfungen und Schwierigkeiten die Partei in aller Treue unterstützen und selbstlos für die Verwirklichung des Kampfprogramms der Partei kämpfen, herzliche Grüße.
Es ist sehr bedeutsam, an diesem historischen Tag, an dem die Sache zur Gründung der Partei verwirklicht wurde, nachzusinnen, was die Wesensart der Partei ist, wie ihr erster Morgen anbrach und wie die ruhm- und siegreiche Geschichte der Partei begann, und die Richtigkeit der heute von unserer Partei umgesetzten Linie für den Parteiaufbau in der neuen Zeit wieder zu bestätigen sowie die revolutionäre Überzeugung und den Willen zu festigen, der Sache der Partei treu zu bleiben.
Im kommenden Jahr jährt sich der Gründungstag der Partei zum 80. Male.
Die revolutionäre Partei mit der längsten Regierungsgeschichte, das ist kein einfacher rhetorischer Ausdruck.
Der epochale Wert dieses Tages, an dem die Geburt der Avantgarde der koreanischen Revolution vor aller Welt bekannt gegeben wurde, wird noch mehr hervorgehoben. Das ist nicht nur darauf zurückzuführen, dass unsere Partei mit diesem Tag ihre längste Geschichte als die sozialistische Regierungspartei aufzeichnen konnte.
Vielmehr deshalb, weil sich mit dem Voranschreiten der Revolution die standhafte Verteidigung aller in deren Anfangszeit geschaffenen wertvollen Reichtümer und Traditionen als eine wichtige Frage erweist, die die künftige Entwicklung der Partei entscheidet, und weil eben wir uns heute dessen wie nie zuvor bewusst sind.
Die rund 80 Jahre lange heilige Regierungsgeschichte der PdAK und die großen Verdienste, die sie sich in diesen Tagen um Vaterland und Volk, Epoche und Revolution erwarb, haben ihren Ursprung in der einzigartigen tiefsinnigen Idee und dem Geist aus der Zeit der Parteigründung und ihrer standhaften Fortsetzung.
Unsere Partei konnte in der langen Zeit von ihrem feierlichen Start bis auf den heutigen Tag ihren weltweit einmaligen revolutionären Charakter und Wesenszug ohne geringste Abweichung oder Entartung unbeirrt behaupten und inmitten der grenzenlosen Unterstützung und des Vertrauens der Volksmassen das sozialistische Werk stets siegreich führen. Das ist eben darauf zurückzuführen, dass sie immer der Idee und dem Geist aus der Zeit ihrer Gründung treu blieb und sie über Generationen hinweg standhaft fortsetzte.
Der entscheidendste und wichtigste Faktor für die Existenz und Entwicklung der Partei besteht darin, auf Basis welcher Idee und welchen Geistes sie gegründet wurde und wie ihre Reinheit verteidigt wird.
Es ist die Frage über den historischen Ursprung und die Wesensart der Partei und zugleich die Frage über die Lebensader, die die Generationen miteinander verbindet, und ist von absoluter Bedeutung für den Aufbau der Partei und ihre Tätigkeit.
In der Idee und dem Geist der PdAK aus der Zeit ihrer Gründung, welche in der Parteigeschichte der Arbeiterklasse beispiellos sind, ist das wertvolle Prinzip enthalten, das bei der Bahnung des originellen Weges zum Aufbau einer revolutionären Partei gefunden wurde und dessen ewige Wahrheit durch einen harten Kampf zur Festigung der organisatorisch-ideologischen Grundlage für die Parteigründung bewiesen wurde.
Dieses große geistige Erbe wurde zur Triebkraft, die den Charakter und die Blutlinie der PdAK, der revolutionären Partei unserer Prägung, die mit der revolutionären Ideologie des Führers als einziger Richtschnur für den Aufbau einer kommunistischen Gesellschaft kämpft, in der das Ideal des Volkes völlig verwirklicht wird, behaupten ließ und unserer Partei ermöglichte, ihre Regierungsfähigkeit und Führungskraft ständig zu erhöhen und den Weg zum Sieg zu beschreiten.
Schon vor der Geburt unserer Partei wurde eine mächtige geistige Basis geschaffen, die ihre Lebenskraft für immer garantieren kann. Deshalb war ihr Kampfweg hart und kompliziert, aber immer von Sieg und Erfolg gekrönt.
Ohne das geistige Erbe, das die Generation der Bahnbrecher der großen Sache zur Parteigründung schuf, wäre unmittelbar nach der Befreiung des Landes, als verschiedene Doktrinen und Parteien überhandnahmen, nicht in einer so kurzen Zeit eine Massenpartei des werktätigen Volkes gegründet worden und das weltgeschichtliche Wunder undenkbar gewesen, dass die Sache zur Gründung der Armee und zum Aufbau des Staates verwirklicht, anschließend die bewaffnete Invasion der vereinten imperialistischen Kräfte zurückgeschlagen und der Ruf und die Ehre des neu geborenen Korea demonstriert wurde.
Auch zu jener Zeit, als die sozialistischen Regierungsparteien in den Sumpf des Revisionismus und Dogmatismus gerieten und als in vielen Ländern große politische Unruhe, Restauration des Kapitalismus, erfolgte, hielt die PdAK das sozialistische und kommunistische Programm unbeirrt hoch und schritt standhaft vorwärts. Ihr Prestige erstrahlt als Symbol einer revolutionären Partei.
In der Geschichte des Parteiaufbaus der Arbeiterklasse sind nicht wenige tragische Beispiele aufgezeichnet, dass manche Parteien zwar als Avantgarde der Revolution, die die Ansprüche und Interessen des werktätigen Volkes vertritt, entstanden, aber vor unzähligen Herausforderungen und konterrevolutionären Offensiven das Kampfprogramm aus der Anfangszeit ihrer Gründung und den revolutionären Geist der Generation der Parteigründung aufgaben, degenerierten und zersetzt wurden und zu existieren aufhörten.
Wenn man von der Veränderung der Zeit redet und beim Parteiaufbau den Weg des Reformismus beschreitet, kommt es unweigerlich dazu, dass die Abweichung von der Idee aus der Anfangszeit der Parteigründung und die ideologisch-geistige Entartung verursacht werden und die Regierungsfähigkeit der Partei geschwächt wird.
Änderungen und Neuerungen sind ein gesetzmäßiges Erfordernis des Parteiaufbaus und eine unumgängliche Voraussetzung für die politische Führung der Revolution und des Aufbaus.
Aber die Idee und der Geist, welche die revolutionäre Partei in der ersten Zeit ihrer Gründung aufstellte, dürfen niemals geändert und reformiert werden.
Denn eben darin sind die Leitideologie und das Kampfprogramm der Partei, die guten Erfahrungen aus der Parteigründung sowie auch die Prinzipien und Arbeitsstil zusammengefasst, welche im gesamten Verlauf des Parteiaufbaus einzuhalten und durchzusetzen sind.
Der wahre Wert der Idee und des Geistes aus der Zeit der Parteigründung besteht nicht nur darin, dass sie die Sache zur Parteigründung dynamisch führten, sondern auch darin, dass sie auch nach der Parteigründung mit unerschöpflicher Lebenskraft die Verstärkung der Führungskraft der Partei und deren helle Zukunft zuverlässig garantieren.
Ausgehend von dem erhabenen Verantwortungsbewusstsein und der Missionsgefühl für das Schicksal des Vaterlandes und des Volkes, verteidigt unsere Partei auch unter den sich auftürmenden beispiellosen Schwierigkeiten und Wechselfällen konsequent die Idee und den Geist aus der Zeit ihrer Gründung und setzt sie unbeirrt fort. Eben dadurch wird ihre lange Regierungsgeschichte als eine Geschichte der ununterbrochenen Verstärkung und Weiterentwicklung, eine Geschichte der glänzenden Führung und eine Geschichte des großen selbstlosen Einsatzes für das Volk verzeichnet.
In der Welt gibt es keine Partei, die eine längere Regierungsgeschichte und hervorragendere führende Autorität, Ideologie und Theorie, Arbeitsweise und Disziplin als unsere Partei hat.
Die absolute Würde und Größe, die nur unsere Partei hat, sind die Erhabenheit und Größe der Idee und des Geistes aus der Zeit ihrer Gründung. Ihre unerschöpfliche Lebenskraft ist eben die Lebenskraft der Idee und des Geistes aus der Zeit ihrer Gründung.
Angesichts der sprunghaften Entwicklung unserer Republik, die beispiellose Prüfungen besteht und mutig aufsteigt, und des hehren Prestiges eines mächtigen Staates mit unvergleichlicher Kraft, der keine Kräfte begegnen können, empfindet unser Volk heute den Wert der großen Idee und ebensolchen Geistes zutiefst im Herzen.
Die Wahrheit, dass das Gestern, das Heute und das Morgen der Partei zu Sieg und Ruhm führen, wenn das Ziel aus der Zeit der Parteigründung und dessen Fortsetzung groß sind, erstrahlt auf dem rund 80 Jahre langen Weg der PdAK.
Diese große tiefsinnige Wahrheit, die durch die Geschichte bewiesen wurde, ist auch in Zukunft ewig unveränderlich.
Die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung, welche das revolutionäre Wesen und die Existenzweise unserer Partei bestimmen, in aller Reinheit fortzusetzen und sie beim Aufbau der Partei und in ihrer Tätigkeit konsequent in die Tat umzusetzen, eben das verheißt die Zukunft der würdevollen und mächtigen PdAK für 100, ja 1000 Jahre und ihre ewige Entwicklung.
An der Spitze unserer Partei, die mit dem großen Idee und ebensolchem Geist aus der Zeit der Parteigründung Sieg auf Sieg erringt, müssen die ihr treuesten Funktionäre stehen.
Auch wenn mit dem Voranschreiten der Revolution ein Generationswechsel ständig erfolgt, werden fünf Richtlinien für den Parteiaufbau in der neuen Zeit konsequent durchgesetzt und dadurch das Gepräge und die Kampfkraft unserer Partei allseitig gefestigt werden, wenn unsere Funktionäre, die Kernkräfte der Partei, zu kommunistischen Revolutionären werden, die die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung vollkommen verkörpert haben.
Davon ausgehend, gab unsere Partei zu dem wichtigen historischen Zeitpunkt ihrer Entwicklung die Losung „In Anknüpfung an die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung eine große Blütezeit für den Aufbau der Partei in der neuen Zeit einleiten!“ aus und stellte es als die erste revolutionäre Aufgabe der Kader, das Ideal, die Überzeugung, den Geist und die Atmosphäre der Revolutionäre der ersten Generation, die die große Sache zur Parteigründung verwirklichten, in höherem Maße fortzusetzen.
Die Idee und der Geist aus der Zeit der Parteigründung müssen Kern der ideologisch-geistigen Qualitäten sein, die sich die kommunistischen Revolutionäre unserer Prägung aneignen sollten.
Die Treue zum Führer, die Selbstlosigkeit für die große revolutionäre Sache, der Geist des Dienstes am Volk, das hohe Klassenbewusstsein, der sozialistische Patriotismus und die edlen moralischen Charakterzüge sind wichtige ideologisch-geistige Merkmale der kommunistischen Revolutionäre unserer Prägung, und jene, die sie in höchstem Maße verkörperten, waren eben die antijapanischen revolutionären Kämpfer.
Sie mussten ohne die Macht und das Hinterland in der verschneiten ausgedehnten Ebene unter freiem Himmel übernachten, mit leeren Händen die Revolution einleiten und verwirklichen. Sie glaubten nur an
Sie erwarben sich unvergängliche Verdienste um die heilige Sache zur Gründung der Partei, zum Aufbau des Staates und zur Gründung der Armee und setzten sich zeitlebens ehrlich und standhaft für die Stärkung und Entwicklung des Vaterlandes und für das Glück des Volkes mit aller Hingabe ein.
Es verging lange Zeit, aber der wertvolle Geist der Revolutionäre der ersten Generation dient als ein unerschöpflicher Nährstoff, der alle Nachfolgergenerationen der Revolution zu wahren Kämpfern und Kommunisten heranbildet.
Die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung zu verinnerlichen und sie konsequent in die Tat umzusetzen – das erweist sich in der Gegenwart als eine dringendere und wichtigere Aufgabe für unsere Funktionäre, die Führungskräfte der Revolution.
Heute festigt unsere Partei angesichts der Machenschaften der vereinten imperialistischen Kräfte zur Entfesselung eines Aggressionskrieges die Verteidigungskraft des Landes weiter und führt groß angelegte Arbeiten für die allseitige Entwicklung des Sozialismus durch.
Die vor uns stehenden Aufgaben gehen über unsere Kraft, aber es ist ein Problem, dass es nur wenige befähigte Funktionäre gibt, die wir getrost damit beauftragen können.
Ganz zu schweigen von der ersten Generation der Revolution, die die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung schuf, gehen die von ihr direkt erzogene und beeinflusste zweite Generation und treue Veteranen von uns. Damit die Funktionäre der neuen Generation sie zuverlässig ablösen und ihre Rolle ersetzen wollen, muss man die Kader ständig revolutionieren und die Ausbildung von Kadern entschieden verbessern.
Ebendeshalb betont das ZK der Partei zu den Kadern, wie die Generation der Bahnbrecher der Sache zur Parteigründung zu leben und zu kämpfen, und legt das Hauptgewicht auf die Verbesserung der Kaderarbeit. In letzten Jahren legte es auf die Arbeit der Zentralen Kaderschule der Partei der Arbeit Koreas größten Wert und errichtete unter großem Kraftaufwand sie zu einer in der Welt einmaligen politischen Schule und höchstem Saatgut für die Ausbildung von Parteikadern hervorragend.
Die Regierungsgeschichte unserer Partei ist nahezu 80 Jahre lang und es ist weit mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen, seit sie den Kurs auf die Revolutionierung der Funktionäre und deren Umformung nach dem Vorbild der Arbeiterklasse festgelegt und gekämpft hatte, aber sie hat noch nicht die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung als das Banner der Revolutionierung der Kader in den Vordergrund gestellt.
Nur wenn man die Kader mit dem weit reichenden Ideal, dem unerschütterlichen revolutionären Glauben und dem unbeugsamen Geist, die in der großen Geschichte der Parteigründung eingeprägt sind, ausrüstet, ist es möglich, das Ziel unserer Partei für die Revolutionierung der Kader erfolgreich zu erreichen und beim Parteiaufbau eine große Wende herbeizuführen.
Wenn das Ideal der Parteigründung zum Ziel des Lebens und Kampfes der Kader und zu ihrem Glauben wird und der Geist und Arbeitsstil aus der Zeit der Parteigründung die Gedanken und Handlungen der Kader konsequent beherrschen, wird das Kaderlager unserer Partei als die Reihen der wahren kommunistischen Revolutionäre verhundertfacht und unsere große Sache für den Parteiaufbau durch die Erweiterung der unerschöpflichen Triebkraft für die Entwicklung weiterhin siegreich voranschreiten.
Alle Funktionäre müssen sich der schweren zeitgemäßen Mission und der dringlichen Anforderungen der Wirklichkeit, in Anknüpfung an die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung eine große neue Geschichte der PdAK aufzuschreiben, zutiefst bewusst sein und sich in der Flamme der Revolutionierung der Kader revolutionär stählen.
Die Verinnerlichung der Idee und des Geistes aus der Zeit der Parteigründung bedeutet eben, die grenzenlose Treue zur Partei und Revolution und den Geist des selbstlosen Dienstes am Volk, welche die Angehörigen der ersten Generation der Revolution hatten, als instinktive Wesensart und Grundsatz des Lebens zu bewahren und einzig und allein danach zu denken und zu handeln.
Die Parteilichkeit, die revolutionäre Gesinnung und die Volksverbundenheit, welche die Generation der Parteigründung an den Tag legte, sind drei unentbehrliche Eigenschaften, die sich die Funktionäre, Führungskräfte der Revolution und Kernkräfte unserer Partei, aneignen müssen.
Die Funktionäre müssen mit hoher Parteilichkeit bei der Unterstützung der Ideologie und Führung der Partei ihrer Verantwortung und Hauptpflicht als Kernkräfte gerecht werden.
Sie sollen sich bei der konsequenten Verteidigung der Würde und Autorität unserer Partei an die Spitze stellen.
Die Würde unserer Partei ist eben das Prestige unseres Staates und oberster Stolz und Ruhm unseres Volkes.
Der erhabene Geist und die Verdienste der vorangegangenen Generationen, die auf dem Weg des harten und komplizierten Kampfes die Würde und Autorität der eigenen Partei bedingungslos bewahrten und die Revolution verteidigten, dürfen nicht nur eine vergangene Geschichte bleiben.
Auch im Kampf in der gegenwärtigen Zeit muss die konsequente Verteidigung der Würde der Partei gebührenderweise als Ausgangspunkt und Grundprinzip im Denken und Wirken unserer Funktionäre gelten.
Man muss es zur Gewohnheit machen, in allen Prozessen und Anlässen der Arbeit und des Lebens immer darauf zu achten, ob es bei der Gewährleitung der absoluten Autorität der Partei Lücken gibt, und im Voraus Maßnahmen einzuleiten, damit keine geringsten Unzulänglichkeiten auftreten.
Die Funktionäre sollten alle Arbeiten umsichtig überprüfen und sorgfältig organisieren und ausführen, wobei sie die Gewährleistung der Autorität der Partei statt sichtbaren Erfolgen an den ersten Platz stellen.
Ihre Parteilichkeit kommt in der konsequenten Durchsetzung der Richtlinien und Politik sowie Beschlüsse der Partei konzentriert zum Ausdruck.
In der Anfangszeit der Parteigründung waren das Umfeld und die Bedingungen härter als jetzt und auch das Bildungsniveau und die Lebensbahn der Kader nicht so aufsehenerregend. Aber ihre Einstellung und Haltung zu Linien und Politik der Partei, ihr politisches Bewusstsein und ihre politische Aufgeschlossenheit waren auf einem erheblich hohen Niveau, dem heute unsere Funktionäre nachzueifern haben.
Die Funktionäre sind dazu verpflichtet, den Revolutionären der ersten Generation in ihrer Geisteswelt nachzueifern und so unnachgiebige Kämpfer zu werden, die auch vor angehäuften Schwierigkeiten und Prüfungen bei der Durchsetzung der Parteipolitik keine geringsten Abstriche kennen.
Derzeit arbeiten manche Funktionäre subjektiv und dilettantisch, ohne das Wesen der Parteipolitik begreifen zu haben, oder begehen ernste Fehler, unter Berufung auf die Durchsetzung der Parteipolitik umgekehrt die Parteipolitik zu vulgarisieren und sogar von der parteipolitischen Linie abzuweichen und sie entstellt auszuführen.
Man sollte unentwegt die Methodik bewahren, bei jeder Arbeit richtig zu begreifen, was das Zentralkomitee der Partei will und vorhat, auf dieser Grundlage die Arbeiten zu planen und die Lösungswege zu finden, und äußerste Anstrengungen unternehmen, um die Parteibeschlüsse ohne geringste Abstriche und Abweichungen vollkommen in die Tat umzusetzen.
Die Parteilichkeit unserer Funktionäre muss im Kampf für die Verstärkung der politisch-ideologischen Einheit der Partei und der einmütigen Geschlossenheit der revolutionären Formation aktiv entfaltet werden.
Wir dürfen uns niemals zufriedengeben oder nachlässig sein, nur weil bisher die Einheit und Geschlossenheit der Partei und der revolutionären Formation zuverlässig bewahrt worden sind, und keinen Augenblick vergessen, dass die inneren und äußeren Feinde auf eine Chance lauern und verzweifelter manövrieren, um unsere einmütige Geschlossenheit zu zerstören.
Die Funktionäre müssen sich dessen bewusst sein, dass sie an der vordersten Frontlinie für die Verteidigung der Einheit und Geschlossenheit der Partei stehen, und die ideologisch entarteten und die klassenmäßig degenerierten Elemente prinzipienfest und unbarmherzig bekämpfen, um die politisch-ideologische Reinheit der revolutionären Reihen zuverlässig zu bewahren.
Es gilt, auf alle Fälle gemäß dem einheitlichen Führungssystem des ZK der Partei zu denken und zu handeln, negativen Tendenzen und Elementen wie z. B. Vergötterung einzelner Personen, Sonderstatus und Betriebsegoismus, wenn auch sie geringfügig sein mögen, sofort den Kampf anzusagen und sie mit Stumpf und Stiel auszurotten.
Vor Kurzem habe ich gesagt, dass unsere Funktionäre die Volksstimmung so behandeln sollten, als ob man mit einem gläsernen Tablett, auf dem Glühbirne liegt, in der Hand laufe. Das bedeutet, dass die Regulierung der Volksstimmung und die Bewahrung der Geschlossenheit ungewöhnlich schwer sind und man immer dafür angespannt und achtsam sein und viel Kraft aufwenden muss.
Man muss alle Arbeiten konsequent auf die Verstärkung der einmütigen Geschlossenheit von Partei und Massen ausrichten und ihr unterordnen, bei auftretenden Problemen genau unterscheiden, ob sie für die Festigung der einmütigen Geschlossenheit vorteilhaft oder nachteilig sind, und sie nach dem Parteiprinzip und klassenmäßigen Prinzipien richtig behandeln.
Unsere Funktionäre müssen mit konsequenter revolutionärer Gesinnung selbstlos kämpfen.
Unsere Partei hat die proportionale und gleichzeitige Entwicklung aller Bereiche des sozialistischen Aufbaus, aller Gebiete des Landes und aller Zweige der Volkswirtschaft als die Entwicklungsstrategie unserer Prägung festgelegt und die nicht leichte strategische Entscheidung getroffen, neben der Erfüllung der grandiosen Kampfaufgaben des auf dem VIII. Parteitag beschlossenen Fünfjahresplans zusätzliche mittel- und langfristige Aufgaben für die Entwicklung der Dörfer und von örtlichen Gebieten auf sich zu nehmen.
Das ist ein deutlicher Ausdruck des revolutionären Standpunktes unserer Partei, die von der Zeit und Revolution übertragene Verantwortung und das Vertrauen und die Erwartungen des Volkes um jeden Preis rechtfertigen zu wollen, und verlangt von all unseren Funktionären verdoppelte revolutionäre Überzeugung und ebensolchen Kampfwillen sowie beharrliche und aufopferungsvolle Anstrengungen.
Wie das Leben von unzähligen Getreuen zeigte, die in der Zeit von der Parteigründung bis heute das Werk der Partei standhaft unterstützt hatten, ist jener Kämpfer, der mit Überzeugung und Optimismus Schwierigkeiten überwindet und sich mit aller Hingabe für die heilige Sache für das Vaterland und Volk unbeirrt einsetzt, eben ein wahrer Revolutionär.
Wer keine Überzeugung hat und der Zukunft nicht optimistisch entgegensieht, kann den Lebenssinn, in der Revolution mitzuwirken, nicht empfinden, schwankt leicht vor Schwierigkeiten und Prüfungen und ist nicht in der Lage, die widerfahrenden Widrigkeiten zu überwinden.
Die Funktionäre sollten die heutige Wirklichkeit, die die Menschen von den absoluten Vorzügen des Sozialismus unserer Prägung und der hellen Zukunft der allseitigen Prosperität des Staates überzeugt, richtig ansehen und die Beschlüsse des Parteitages, der Plenartagungen des ZK der Partei und der Sitzungen des Politbüros konsequent durchsetzen, indem sie mit dem revolutionären Geist des Schaffens aus eigener Kraft und des beharrlichen Kampfes alle Herausforderungen und Schwierigkeiten überwinden.
Es ist dringlich, dass sie bei der Erfüllung ihrer Amtspflichten hohe Verantwortlichkeit und grenzenlose Selbstlosigkeit an den Tag legen.
Die Verbundenheit mit der Revolution ist eben das hohe Verantwortungsbewusstsein gegenüber revolutionären Aufgaben und unbeugsamer Einsatz.
In der heutigen Zeit erfolgt ein grandioser Schaffenskampf, der in der Geschichte unseres sozialistischen Aufbaus noch nie da gewesen war. Diese Zeit erfordert Funktionäre vom Typ des Praktikers, die mit hohem Verantwortungsgefühl erfüllt sind und mit mutiger Tatkraft, beharrlicher Kampffähigkeit und konsequenter Durchsetzungsfähigkeit deutliche Leistungen vollbringen.
Aber zurzeit wird unter unseren Funktionären die verantwortungslose Arbeitsweise wie Formalismus, Manipulantentum und Selbsterhaltungstrieb, für die Erfüllung ihrer verantwortlichen Funktionen nicht alle Anstrengungen zu unternehmen, nicht überwunden, was unsere Vorwärtsentwicklung hindert.
Die Funktionäre müssen die feste Einstellung und Haltung beziehen, ihre Arbeiten vor der Partei und dem Staat voll und ganz zu verantworten, und alle Anstrengungen um bessere Erfolge und inhaltsreichere Ergebnisse unternehmen, indem sie sich immer den Kopf zerbrechen.
Es ist die Haltung eines wahren Revolutionärs und eigenverantwortliche Einstellung, jede schwierige Arbeit freiwillig auf sich zu nehmen, ohne die Grenze der Verantwortung in Rechnung zu stellen oder die betriebsegoistische Kalkulation voranzustellen, wenn es um die Revolution geht.
Man muss die Gleichgültigkeit und den Betriebsegoismus, sich von den auftretenden Fragen abzuwenden, wenn man mit ihnen nichts zu tun hat, beseitigen und die den Funktionären entsprechende Einstellung und Haltung beziehen, alle Fragen vom parteilichen und staatlichen Standpunkt aus zu betrachten und zu behandeln.
Unsere Funktionäre müssen treue Diener des Volkes werden, die die Volksverbundenheit verinnerlicht haben.
Das Wesen der Idee und des Geistes aus der Zeit der Gründung unserer Partei ist die Privilegierung der Volksmassen.
In der ersten Zeit der Parteigründung prägten die koreanischen Kommunisten in die heilige rote Fahne der Partei das erhabene Ideal, auf dem Boden des Vaterlandes eine neue Welt zu gestalten, deren Herr das Volk ist, und die Überzeugung und den Willen ein, sich im Interesse des Volkes bereitwillig hinzugeben.
Die etwa 80 Jahre lange Zeit, in der unsere Partei um die Verteidigung der roten Fahne, des Symbols der Idee und des Geistes aus der Zeit der Parteigründung, gekämpft hat, ist eine Geschichte, in der der Charakter und die Wesensart einer wahrhaft volksnahen Partei standhaft bewahrt wurden, und in diesem historischen Verlauf schuf unsere Partei ein großes Programm der Privilegierung der Volksmassen, das in der Geschichte der Politik der sozialistischen Regierungsparteien seinesgleichen sucht.
Die Privilegierung der Volksmassen ist keine abstrakte Losung, sondern in allen Einzelheiten der Richtlinien und Politik unserer Partei verkörpert. Sie ist der unserer Partei eigene politische Grundsatz, mit dem unser ganzes Volk durch sein wirkliches Leben sympathisiert.
Unsere Partei legt trotz der angehäuften Schwierigkeiten die weitreichenden grandiosen Arbeiten für die Erfüllung der Ideale und Träume des Volkes als Politik fest und setzt sie ohne Abstriche in die Tat um; die ganze Partei geht umso tiefer unter die Bevölkerung und teilt mit ihr Freud und Leid, ja das Schicksal, je mehr sie es schwer hat. Solches Klima können die anderen sozialistischen Regierungsparteien weder verwirklichen noch nachahmen.
Die Privilegierung der Volksmassen – eben hierin bestehen die unserer Partei eigene Wesensart und ihre absolute Regierungsfähigkeit.
Die Volksverbundenheit unserer Funktionäre muss sich darin ausdrücken, die vom ZK der Partei betriebene Politik der Privilegierung der Volksmassen von ganzem Herzen zu unterstützen und dem Volk wahrhaft zu dienen.
Die Funktionäre müssen vor allem eine richtige Einstellung und Haltung zum Volk beziehen.
Es ist eine selbstverständliche Logik, dass ein Funktionär ohne richtige Volksauffassung weder das Volk achten noch ihm dienen kann.
Unsere Partei konnte sich deshalb große und unvergängliche Verdienste erwerben, weil sie seit der Anfangszeit ihrer Gründung ihre angeborene Pflicht darin sah, das Volk als das Höchste zu verehren und ihm zu dienen, kämpfte und so ungeachtet der Veränderung der Zeit und des Generationswechsels absolute Unterstützung und Vertrauen des Volkes genoss.
Ebenso wie es keine Rede von Lichtlinien, Politik, Kampf und Verdiensten einer vom Volk getrennten und losgelösten Partei sein kann und sie undenkbar sind, kann man nicht vom Existenzwert der vom Volk getrennten Funktionäre reden.
Die Funktionäre dürfen niemals von der Einstellung, dass es das Volk nicht für die Kader gibt, sondern die Kader für das Volk existieren, und von dem Standpunkt und der Einstellung abweichen, stets, auf jeden Fall und unter jedwedem Umstand das Volk heiligzuhalten und als Lehrmeister zu verehren.
Unsere Partei hat auf ihrem historischen VIII. Parteitag besonders hervorgehoben und vor aller Welt erklärt, neben der einmütigen Geschlossenheit und Selbsthilfe die Losung auf die Betrachtung des Volkes als das Höchste hochzuhalten, und die Funktionäre müssen sich diese wahre Absicht zu eigen machen, vor dem Volk unendlich bescheiden und aufrichtig sein und immer ihrer Hauptpflicht als Diener des Volkes treu bleiben.
In jüngster Zeit wurden Einwohner aus den Überschwemmungsgebieten nach Pyongyang mitgebracht, ihre Kinder werden unterrichtet und mit aller Aufrichtigkeit umsorgt und es wurde beschlossen, der Politik für die Entwicklung von örtlichen Gebieten den Bau von fortschrittlichen Gesundheitseinrichtungen, Dienstleistungseinrichtungen für Wissenschaft, Bildung, Leben und Kultur und Verwaltungen für Getreide zusätzlich hinzuzufügen. Das ist eine revolutionäre Maßnahme, die den Willen unserer Partei, das Volk sei eben der Himmel, verdeutlicht hat
Man muss bei der Organisierung jeder Arbeit darüber nachdenken, ob sie den Anliegen und Interessen des Volkes nicht widerspricht, ob sie der Bevölkerung nicht Unbequemlichkeiten bereitet, und die auftretenden Fragen auf dem Standpunkt des Volkes und in Hinsicht auf die Gewährleistung der Annehmlichkeiten der Einwohner und die Hebung ihres Wohlstandes betrachten und behandeln.
Unsere Funktionäre sollten das grenzenlose Vertrauen des Volkes, das die Partei der Arbeit Koreas Mutter nennt, als unermessliches Vertrauen und Erwartungen auf sich selbst beherzigen, ihre Hauptpflicht darin sehen, neue Arbeiten für das Volk ausfindig zu machen und zu erledigen, und zuallererst die Probleme, die die Bevölkerung bekümmern und ihrer Lösung harren, aktiv lösen helfen.
Bei der Aneignung der von der Partei gewünschten Qualitäten der Funktionäre ist es besonders wichtig, richtig zu reden und zu handeln.
Wie es immer der Fall ist, ist die Frage betreffend moralische Eigenschaften der Funktionäre eine ernste politische Frage, die mit der Autorität der Partei unmittelbar verbunden ist.
Ich betone nochmals, dass es die Autorität der Partei herabsetzen und die Partei und die Massen voneinander trennen wird, wenn die Funktionäre vor dem Volk ein Wort falsch sprechen und eine fehlerhafte Handlung machen.
Die revolutionären Vorkämpfer, die in der ersten Zeit der Gründung der Partei eine feste Basis gelegt und die Autorität der Partei gesichert hatten, erwarben sich Kampfverdienste, die alle Menschen lobpreisen, aber sie hielten keine geringste Distanz zum Volk und legten mit eigentümlicher Volksverbundenheit und Methode der Arbeit mit den Massen eine Basis der gesunden Parteiatmosphäre.
Wenn sich die Funktionäre zu den Massen, egal ob zehn oder einer, verhalten, müssen sie sich stets mit freundlichem Gesicht anständig benehmen und auch jene, die Fehler begingen, von ganzem Herzen überreden und anleiten.
Sie sollten sich maximal erniedrigen, sich unbefangen zu den Massen hinzugesellen, und jedes Wort und jede Handlung müssen edle moralische Eigenschaften und warme Herzlichkeit ausstrahlen, die das Volk wertschätzen und umsorgen.
Es ist weiterhin ein starker Kampf zu führen, um Autoritätsmissbrauch, Bürokratismus und ungesetzliches Geldverdienen mit der Wurzel auszurotten.
Diese Missstände sind die zu bekämpfenden Hauptobjekte, die der Idee und dem Geist aus der Zeit der Parteigründung grundsätzlich zuwiderlaufen.
Die Funktionäre dürfen sich nicht für besonderes Wesen halten, keine außergewöhnliche Vergünstigung wünschen oder nicht daran denken, unter Missbrauch ihrer Amtsgewalt eigene Vorteile zu ziehen, sondern sollten sich es zur Gewohnheit machen, so gleich wie das Volk zu leben.
Von der Zeit der Parteigründung bis heute veränderte sich die Zeit viel, aber unveränderlich ist die Existenz- und Tätigkeitsweise unserer Partei, die mit dem Volk Freud und Leid teilt und an dessen Spitze mit ihm kämpft.
Die Funktionäre sollten es beherzigen, dass sie der Partei große Schäden zufügen und auch in ihrem politischen Leben Schandfleck hinterlassen werden, wenn ihnen geringste Elemente des Autoritätsmissbrauchs, des Bürokratismus und des unlauteren Geldverdienens unterlaufen; sie sollen bescheiden und schlicht arbeiten und leben, indem sie sich selbst ständig kontrollieren und disziplinieren.
Sie haben auch ihren Kollegen kameradschaftliche Ratschläge und Hilfe zu geben, damit sie keine geringsten Elemente des Autoritätsmissbrauchs, Bürokratismus und der Korruption begehen. Sie sind verpflichtet, auch ihre Familienangehörigen und Verwandten ständig wachzurütteln und zu erziehen, damit unter ihnen keine ungesunden Erscheinungen vorkommen.
Unsere Funktionäre müssen das Studium intensivieren, um zu kommunistischen Revolutionären zu werden, die die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung verinnerlicht haben.
Das Studium ist der erstrangige Prozess dafür, dass sie sich Parteilichkeit, revolutionäre Gesinnung und Volksverbundenheit aneignen und sie ständig verstärken, und auch ein wichtiger Weg zur Revolutionierung der Kader.
Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass die Verstärkung des Studiums ein unumgängliches Erfordernis für die Stählung der Parteilichkeit und die revolutionäre Ausbildung ist, und bewusst, fleißig und substanziell studieren.
Für das Studium, sich mit der Linie und Politik der Partei vertraut zu machen, ist erstrangige Kraft aufzubieten.
Die revolutionäre Ideologie unserer Partei erhellt als das stets siegreiche Banner, das die koreanische Sache führt, die höchst richtige Richtschnur dafür, die größte Blütezeit für den Parteiaufbau und die Prosperität des Staates in der neuen Zeit einzuleiten.
Die Funktionäre müssen es beherzigen, dass sie ihrer von der Partei übertragenen wichtigen Verantwortung und Pflicht nicht gerecht werden und mit dem Tempo der vorwärts schreitenden Zeit weder Gesinnung teilen noch Schritt halten können, wenn sie die Ideen und Politik der Partei nicht kennen, und das Studium dafür, sich mit der Ideologie und Politik der Partei auszurüsten, für lebenswichtig halten.
Es gilt, die Parteidokumente historisch, systematisch, allseitig und tiefgründig zu studieren, sich so mit der revolutionären Ideologie unserer Partei konsequent zu wappnen und sich sie zur unerschütterlichen Überzeugung zu nehmen.
Man muss besonders das Studium und die Erforschung über die aktuellen Parteipolitiken wie die neue Politik für die Entwicklung von örtlichen Gebieten verstärken, so das Wesen genau ergreifen, daraus eigene Aufgaben genau finden und richtige Maßnahmen für deren Erfüllung treffen.
Bei der Aneignung der Ideen und Theorien unserer Partei ist es in der Gegenwart besonders wichtig, die Richtlinien für den Parteiaufbau in der neuen Zeit substanziell zu studieren.
Die Funktionäre sollten die Absicht des ZK der Partei, in Fortsetzung der Idee und des Geistes aus der Zeit der Parteigründung eine neue Blütezeit des Parteiaufbaus einzuleiten, tief im Herzen bewahren, die fünf Richtlinien für den Parteiaufbau unter großem Zeitaufwand und aufrichtig studieren und so deren Wesen, Originalität, Richtigkeit und große Lebenskraft zu ihrem Kredo machen und die Methodik für die Umsetzung in die Praxis erforschen.
Es ist auch die Geschichte der Gründung, der Verstärkung und Weiterentwicklung unserer Partei tiefgründig zu studieren.
Es ist die Anforderung der Partei, dass eine neue Blütezeit für den Parteiaufbau damit beginnen soll, dass die Funktionäre sich mit der Geschichte der Gründung, der Verstärkung und Weiterentwicklung unserer Partei vertraut machen und der edlen Geisteswelt der gefallenen Vorkämpfer nacheifern, die unvergänglichen Beitrag zur Einleitung und Voranbringung der Sache für den Parteiaufbau unserer Prägung leisteten.
Alle Funktionäre müssen das Studium der Geschichte unserer Partei in verschiedenen Formen und Methoden substanziell durchführen und sich dadurch so gut wie bei wirklichen Erlebnissen damit vertraut machen, durch welchen harten und dornenvollen Weg die erste Generation der Revolution die große Sache zur Parteigründung einleitete und hervorragend verwirklichte und wie die zweite und die dritte Generation der Revolution in Fortsetzung ihrer Seele und ihres Geistes kämpften.
Man muss auch damit gründlich vertraut sein, mit welchem teurem Preis die Geschichte und Tradition der Einheit und Geschlossenheit unserer Partei, welche in der Geschichte des Aufbaus einer revolutionären Partei, der sozialistischen Regierungspartei beispiellos sind, geschaffen wurden, wie die Vorkämpfer der vorangegangenen Generation das ZK der Partei und die Revolution verteidigten, als der Revolution harte Prüfungen widerfuhren.
Um zu kommunistischen Revolutionären zu werden, die die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung verinnerlicht haben, müssen die Funktionäre durch das Parteileben revolutionär an sich selbst arbeiten und sich stählen.
Das Parteileben ist eine Schule der revolutionären Erziehung und ein Schmelztiegel der revolutionären Stählung, in denen sich die Funktionäre Parteilichkeit, revolutionäre Gesinnung und Volksverbundenheit aneignen und festigen.
Die Funktionäre sollten nicht vergessen, dass jeder unwillkürlich entarten und zum Abtrünnigen und Verräter der Revolution herabsinken wird, wenn er das Parteileben vernachlässigt und die Parteilichkeit nicht fleißig stählt, und am Parteileben bewusst und aufrichtig teilnehmen und dadurch ihre Parteilichkeit und revolutionäre Wesensart verstärken.
Dass sie mit der richtigen Einstellung zu ihrer Parteiorganisation und mit der Haltung als gewöhnliche Parteimitglieder am Parteileben aufrichtig teilnehmen, ist nicht nur die Pflicht des Parteistatuts, sondern auch ein Prozess, in dem sie sich revolutionäre Eigenschaften aneignen.
Die Funktionäre müssen den antijapanischen revolutionären Kämpfern, die in ununterbrochenen Gefechten und Märschen ihr Parteileben selbst auswerteten und sich um die Stählung der Parteilichkeit bemühten, in ihrem erhabenen Beispiel nacheifern, sich zur Parteiorganisation achtungsvoll verhalten und unendlich verantwortliche Einstellung und Haltung zum Beschluss der Parteiorganisation beziehen.
Durch bewusste und aufrichtige Teilnahme an Parteiversammlungen, Auswertung des Parteilebens und Parteischulung sollten sie sich die regelrechte Atmosphäre, sich der Parteidisziplin zu fügen, zu arbeiten und zu leben, und die Atmosphäre der bewussten Bemühungen, sich der Anleitung und Kontrolle durch die Parteiorganisation zu unterziehen, angewöhnen.
Sie sind verpflichtet, sich im Schmelztiegel der Kritik und der ideologischen Auseinandersetzung ideologisch zu stählen und an sich selbst parteimäßig zu arbeiten.
Die Selbstkritik und die prinzipienfeste und kameradschaftliche Kritik sind ein Tonikum von politischen Tonika, das unsere Funktionäre sich ihrer Hauptpflicht als Parteimitglied und Revolutionär bewusst werden und sich anstrengen lässt; die Hauptsache in der Revolutionierung der Kader ist die ideologische Auseinandersetzung.
Die Funktionäre müssen mit Parteistatut und Normen als Maßstab stets ihr Parteileben gewissenhaft überprüfen und ihren Fehler vor der Parteiorganisation selbst offenbaren und kühn korrigieren.
Wenn Genossen Fehler begehen, sollte man nach der Ideologie und Politik der Partei und der Parteidisziplin prinzipienfeste Kritik üben und sich nicht darauf beschränken, sondern ihnen von ganzem Herzen helfen, damit sie ihre Fehler korrigieren können.
Erfolg oder Misserfolg der Arbeit für die Entwicklung der Funktionäre zu wahren kommunistischen Revolutionären, die die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung verinnerlicht haben, ist in vielem von der Rolle der Parteiorganisationen abhängig.
Die Arbeit für die Verstärkung der Parteilichkeit, revolutionärer Gesinnung und Volksverbundenheit der Funktionäre kann allein mit der Bewusstheit nicht befriedigend gelöst werden.
Wenn man allerlei unorganisierte, disziplinlose und negative Elemente, die bei Funktionären auftreten, mit Stillschweigen übergeht und tatenlos zusieht, ist es unmöglich, die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung bis zuletzt zu verteidigen und schließlich die Zukunft der Partei und Revolution zu garantieren.
Die Parteiorganisationen aller Ebenen müssen es beherzigen, dass die Revolutionierung der Kader allerwichtigste Angelegenheit ist, die mit Existenz oder Untergang der Partei und mit Erfolg oder Misserfolg der sozialistischen Sache direkt verbunden ist, und durch die Verstärkung der Erziehung und Kontrolle der Funktionäre in der Partei strenge Disziplin herstellen.
Sie sollten hohe Anforderungen an die Funktionäre stellen, damit sie die parteiinternen Normen und Ordnung gut kennen und dementsprechend arbeiten und leben. Man muss konkreten Aktionsplan aufstellen, damit sie sich der Erfüllung ihrer Pflicht verschreiben und deutliche Leistungen vollbringen, und sie streng erfassen und anleiten, damit sie nach ihm arbeiten.
Es ist unumgänglich, die Funktionäre zu erziehen und zu kontrollieren, damit bei ihnen in der Anleitung der unteren Einheiten oder im Alltagsleben niemals die Erscheinungen auftreten, die dem Parteiprinzip und der Parteidisziplin zuwiderhandeln. Wenn ihnen negative Erscheinungen unterlaufen, muss man sie nicht übergehen, sondern sie zur Rechenschaft ziehen und ihre Fehler berichtigen.
Die Parteiorganisationen sollten entsprechend den Anforderungen der sich entwickelnden Revolution und dem Bildungsniveau der Funktionäre konkrete Methodik zu ihrer Revolutionierung aufstellen, diese Sache nachhaltig vorantreiben und die in diesem Prozess auftretenden Abweichungen rechtzeitig berichtigen und ihre revolutionäre Einwirkung unablässig vertiefen.
Das nächste Jahr ist ein bedeutungsvolles 80. Gründungsjahr unserer ruhmreichen Partei und zugleich ein sehr wichtiges Jahr, in dem die Arbeit des ZK der Partei in der VIII. Wahlperiode abgeschlossen wird.
Wir müssen von nun an gute Vorbereitungen darauf treffen, den 80. Gründungstag der Partei als ein großes politisches Festival zu feiern, das die längste sozialistische Regierungsgeschichte voller Stolz bilanziert und bei der Einleitung einer großen neuen Zeit für die Verstärkung der Partei und den Aufbau des Staates eine Wasserscheide bildet.
Daneben sind auch die auf dem VIII. Parteitag gestellten politischen Aufgaben erfolgreich zu beenden.
Alle Funktionäre müssen sich die Idee und den Geist aus der Zeit der Parteigründung zu eigen machen und im heutigen Kampf für die Einleitung der höchst glänzenden Zeit für die Verstärkung der ganzen Partei und die Prosperität des Staates ihrer Verantwortung und Hauptpflicht als Führungskräfte der Revolution treu gerecht werden.
Unser Kampf dafür, in Fortsetzung des wertvollsten und erhabensten Ideals und Geistes dem Sieg des sozialistischen und kommunistischen Aufbaus näherzurücken, schreitet mit verdoppeltem Selbstvertrauen und gehobener Stimmung noch dynamischer und voller Zuversicht vorwärts.
Die Bedeutung der Einleitung der Sache der PdAK wie auch deren Sieg sind die Wahrheit.
Die große Seele der gefallenen Vorkämpfer spornt uns an.
Lassen wir alle hohe Ehre und schwere Verantwortung als Kernkräfte der großen Partei und Führungskräfte der Revolution mit verhundertfachten Anstrengungen und würdigen Arbeitsleistungen erstrahlen und eine Zeit des großen Aufschwungs der Revolution in der neuen Epoche tatkräftig vorantreiben!