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Der Entwickler einer neuen Raffinationstechnik
   Die Technische Universität „Kim Chaek“ treibt kräftig die wissenschaftliche Forschung für die Wirtschaftsentwicklung des Landes voran.
   Die Angehörigen der Forschungsanstalt für Juche-Eisen in der Fakultät für Metallurgie intensivieren die Forschungsarbeit an wissenschaftlich-technischen Fragen in der Realität.
   Dr. Min Kwang Sik trug mit bedeutsamen Erfolgen zur Stahlproduktion aktiv bei.



   Seit Dutzenden Jahren setzte er sich für die Entwicklung der Metallindustrie ein.
   Ende April 2024 gab es im Vereinigten Eisenhüttenwerk Hwanghae eine Beratung im Bereich Metallindustrie über eine wichtige Frage bezüglich der Eisenproduktion.
   Behandelt wurde ein neues Frischverfahren, durch das die Methode der Raffination mittels Argon, das seit langem in der Metallurgie bestand, ersetzt werden kann.
   Die alte Methode mithilfe vom Inertgas Argon wies eine niedrige Produktion für Selbstkosten und mehrere Probleme in der Realität auf.
   Um diese zu lösen, machte Dr. Min auf der Beratung einen Vorschlag zur neuen
Raffinationstechnik.
   Es ging um ein neues Gaserzeugungsmittel, das mit einheimischen Rohstoffen auf wenig Kosten hergestellt werden kann und so gut wie Argon wirkt.
   Durch die Wirkung von Kohlenmonoxyd wird der Gehalt der Elemente während des Kochens des flüssigen Eisens reguliert.
   Weil das Kohlenmonoxyd ein explosives Gas ist und es schwierig ist, es zu verdichten und bei niedriger Temperatur aufzubewahren, erfand man die Methode der Raffination mithilfe von Argon.
   Dr. Min suchte lange nach einem Stoff, mit dem das Kohlenmonoxid sicher und zweckmäßig herzustellen ist.
   Indessen entwickelte er mit einheimischen Rohstoffen ein originelles CO-erzeugendes Mittel, das  die für die Raffinierung des flüssigen Eisens notwendige Kochzeit und -stärke sichern kann.
   Durch mehr als 10 Versuche wurden die Vorzüge der neuen Raffinationsmethode bestätigt. Damit wurde eine Garantie für eine Umwälzung in der Eisen- und Stahlproduktion des Landes geschaffen.



   Dr. Min gibt sich auch heute große Mühe darum, die praktischen Erfolge für die Festigung der Selbstständigkeit der Metallurgie zu erzielen.