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Lebenslauf vom Genossen Kim Yong Nam
Lebenslauf vom Genossen Kim Yong Nam

   Kim Yong Nam wurde am 4. Februar 1928 als Sohn einer patriotischen Familie geboren, die schon früh an der antijapanischen Unabhängigkeitsbewegung teilnahm.
   Nach der Befreiung wurde er in der Obhut der Partei und des Staatsführers zu einem bewährten Diplomaten und einem zuverlässigen Staatsmann entwickelt, war lange Zeit in wichtigen Ämtern der Partei und des Staates und setzte sich mit Leib und Seele für den siegreichen Fortschritt der Revolution und das ewige Gedeihen des Staates ein.
   Nach dem Studium in der Politischen Schule der Arbeiter und Bauern Pyongyang und im Ausland war er vom Jahr 1952 als Lehrer der Schule des Zentralkomitees der Partei tätig.
   Vom jungen Alter von 20 Jahren an arbeitete er im Zentralkomitee der Partei und bekleidete hintereinander mehrere Ämter, darunter stellvertretender Abteilungsleiter für internationale Angelegenheiten des ZK der Partei, Vizeaußenminister, erster stellvertretender Abteilungsleiter für internationale Angelegenheiten, Abteilungsleiter und Sekretär des ZK der Partei.
   Im Jahr 1983 übernahm er das wichtige Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates und des Minister für auswärtige Angelegenheiten und im Jahr 1998 das des Vorsitzenden des Präsidiums der Obersten Volksversammlung.
   Im November 1970 wurde er zum Mitglied des ZK, im Februar 1974 zum Kandidaten des Politbüros des ZK, im August 1978 zum Mitglied des Politbüros des ZK und im Jahr 2010 zum Mitglied des Präsidiums des Politbüros des ZK der Partei gewählt. Von der 5. bis zur 14. Legislaturperiode war er Abgeordneter der Obersten Volksversammlung.
   Für seine Verdienste für Partei, Revolution, Vaterland und Volk bekam er den Kim-Il-Sung-Orden und den Kim-Jong-Il-Orden, höchste Orden der Republik, und weitere parteiliche und staatliche Auszeichnungen wie Titel des Helden der Arbeit verliehen.
   Vom Juni des letzten Jahres wurde er wegen des Dickdarmkrebses ärztlich behandelt und ist am 3. November 2025 um 12 Uhr wegen der Störung mehrerer Organe infolge der kanzerösen Vergiftung gestorben.
   Obwohl er von uns gegangen ist, werden sein erhabener revolutionärer Geist und seine Verdienste unser Volk beim Marsch für allseitige Entwicklung des Sozialismus ermutigen und unvergessen bleiben.