Ein Brigadier der Ryongchon-Ebene
Die Ryongchon-Ebene ist die größte im Bezirk Nord-Phyongan. Dort befindet sich die Farm Naejung vom Kreis Yomju.
Kim Hui Chol, ein Sozialistischer Patriotischer Verdienter, ist als Leiter der 8. Brigade dieser Farm tätig. Er ist durch reiche Getreideernte wohlbekannt.
In den vergangenen ca. 20 Jahren erreichte er in zwei Brigaden, die er leitete, hohen Ertrag. Zuerst war er Chef der 3. Brigade, die damals 20 ha sandreiche und karge Anbauflächen besaß.
Die Bauern meinten, es sei besser, auf anderen Feldern höheren Ertrag zu erzielen als jene zu meliorieren. So ließen sie die kargen Böden außer Acht.
Aber Kim Hui Chol bemerkte, für die aufrichtigen Bauern seien alle Böden gleich. Als Brigadier begann er mit der Melioration der wenig fruchtbaren Böden. Er analysierte ausführlich jedes Grundstück, um auf allen Feldern hohen Ertrag zu erreichen. Dann traf er aktive Maßnahmen je nach den Bodenzuständen. Mit den Angehörigen der Brigade führte er den kargen Feldern frische Erde zu und bestreute die Sauerböden mit gelöschtem Kalk.
Die humusarmen Felder wurden mit qualitätsgerechtem bioaktivem Dünger ausreichend angereichert.
Um mehr Dünger für Ackerfelder zu erzeugen, brachte er alten Schlamm vom Wasserweg und Torf auf die abgelegenen Felder.
Er organisierte den Wettkampf um den Transport von mehr Dünger und erzog dabei die Mitglieder der Brigade zur patriotischen Gesinnung.
In jenem Jahr wurden durch ihre große Bemühung alle kargen Reisfelder verbessert.
Fortgeschrittene Ackerbaumethoden wie der organische Ackerbau mit Uferschnecken wurden aktiv eingeführt. In den Feldern, wo früher knapp 4 t Getreide pro Hektar erzeugt wurde, hat man über 8 t geerntet.
Auch in den darauffolgenden Jahren übererfüllte seine Brigade die jährlichen Getreideproduktionspläne, sodass sie zur Brigade mit reicher Ernte bestimmt wurde.
Kim Hui Chol übernahm freiwillig die 8. Brigade, die rückständigste in der Farm, und entwickelte auch sie zur vorbildlichen Brigade.
Je schlechter der Boden war, desto mühevoller pflegte er ihn. So entstanden die fruchtbaren Böden. Alle Arbeiten nach Ackerbauprozessen verliefen wissenschaftlich fundiert.

Auch dieses Jahr produzierte man um 1,5 t mehr Getreide pro Hektar als im Vorjahr.
Man legt Gewicht auf die ausreichende Beschaffung von Huminit und Edelmistrohstoffen und sammelte den organischen Dünger in großen Mengen, um bis zum Jahresende die Vorbereitung für den Ackerbau nächsten Jahres im Wesentlichen abzuschließen.
Wenn man sich um die Pflege der Böden aufrichtig bemüht, tragen diese schöne Früchte.
So antwortet er immer auf die Frage der Leute nach dem Geheimnis der reichen Ernte.