Ihn begleiteten Jo Yong Won und Pak Thae Song, Sekretäre des ZK der PdAK.
Vor Ort empfingen ihn Pak Jong Chon, Vizevorsitzender der Zentralen Militärkommission der PdAK und Sekretär des ZK der Partei, Minister für Nationale Verteidigung und andere Kommandeure der Volksarmee.
Am 27. Juli fiel in nördlichen Grenzgebieten unseres Landes und in chinesischen Gebieten Rekord-Sturzregen, sodass der Wasserstand des Flusses Amnok die Gefahrengrenze weit überstieg. So entstand eine ernste Krise, dass auf mehreren Inseln der Stadt Sinuiju und im Kreis Uiju im Bezirk Nord-Phyongan mehr als 5000 Einwohner in unter Wasser zu stehen drohenden Gebieten isoliert wurden.
Sofort nach der Entstehung der gefährlichen Situation wurden auf direkte Anordnung des Genossen
Er betrachtete die ganze Zeit, dass mehr als 10 Hubschrauber jeweils etwa 20 Male hin- und zurückflogen und unter ungünstigen Wetterbedingungen und in der Notsituation Einwohner retteten, und leitete persönlich die Rettungsaktion an.
Die geretteten Einwohner begegneten unerwartet
Er unterhielt sich mit Kommandeuren und Piloten der Fliegertruppe, hörte sich die Situation in Katastrophengebieten an, unterstrich wiederholt, alle ausnahmslos unbedingt zu retten, und ließ mehrmals Erkundungsflüge über die Gebiete, in denen die Rettung der Einwohner endete, wieder organisieren.
Er lobte die Anstrengungen der Piloten, die mehr als 4200 Einwohner erfolgreich unversehrt gerettet hatten, drückte ihnen allen die Hand und bemerkte voller Freude: Es ist wirklich ein unglaubliches Wunder und ein lebendiges Vorbild der Luftrettung, dass unsere Piloten nur halbtags so viele Einwohner aus den Überschwemmungsgebieten mit Hubschrauber gerettet haben. Es ist Stolz unserer Partei und unseres Staates, solche hervorragenden Luftstreitkräfte des Volkes zu haben, und für mich eine Ehre, das Amt des Obersten Befehlshabers solcher Armee innezuhaben.
Er schätzte die erstaunlichen Verdienste in der Rettungsaktion hoch ein: Der Charakter der Luftstreitkräfte des Volkes, die ihrer eigenen Mission treu bleiben, wurde nochmals deutlich demonstriert. Das Volk des ganzen Landes wird ihnen für ihren selbstlosen Hilfseinsatz und ihren Geist des bedingungslosen todesmutigen Dienstes am Volk dankbar sein.
Insbesondere der Führer des Hubschrauberregiments hat an der Spitze bereitwillig die schwere Aufgabe für Rettungsflug erfüllt. Er verfügt wirklich über ausgezeichnete Fähigkeit und Qualifikation als Kommandeur. Ein weiterer hervorragender Kommandeur, dem die ganze Armee nacheifern muss, wurde in einer Kampfsituation ausfindig gemacht.
Er legte Aufgaben und Wege dafür dar, alle Kräfte für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten und die Katastrophenhilfe aufzubieten, Verluste durch Katastrophen zu minimieren, die Folgen schnell wie möglich zu beheben und rechtzeitige Maßnahmen gegen künftigen Wiedereintritt von Katastrophen zu treffen.
Er unterstrich: Die Hochwasserschäden in der Stadt Sinuiju und im Kreis Uiju sind sehr ernsthaft. Die leitenden Funktionäre aller Ebenen in der Hauptstadt und betreffenden Gebieten und Kräfte müssen den Schutz des Lebens und Vermögens des Volkes in den ersten Platz stellen, für den Wiederaufbau ideologisch mobilisiert werden und sich schnell einsetzen.
Man muss erstrangige Aufmerksamkeit auf die Vorsorge- und Behandlungsmaßnahmen für die von Überschwemmung Betroffenen und auf die Sicherung ihrer Lebensbedingungen richten, um ihr Leben so bald wie möglich zu stabilisieren. Hierfür müssen die Partei- und Machtorgane in den betreffenden Gebieten Nahrungsmittel, Medikamente, Gebrauchsgüter und andere Hilfsgüter bestens bereitstellen und sie trösten, zugleich staatliche Hilfsmaßnahmen einleiten.
In diesen Gebieten sind nach wie vor heftige Regenfälle zu erwarten. Unter diesen Umständen muss man sofort Maßnahmen treffen, damit keine weiteren Katastrophen mehr entstehen. Man muss im Voraus alle Vorbereitungen treffen, damit alle sich gleichzeitig für den Wiederaufbau zum dauerhaften Katastrophenschutz einsetzen können, sofort nachdem die Hochwassergefahr vorüber ist.
Er fuhr fort: Man muss die Stadt Sinuiju, den Kreis Uiju und andere Gebiete in einigen Kreisen am Fluss Amnok in den Bezirken Nord-Phyongan, Jagang und Ryanggang als Sonderkatastrophengebiete einstufen. Die Organe aller Ebenen, darunter das Kabinett, die Komitees, Ministerien, die zentralen, Sicherheits- und bewaffnete Organe, müssen alle Kräfte und Mittel für den Katastrophenschutz und Wiederaufbau einsetzen, um die Schäden so schnell wie möglich zu beheben und die Produktion und Lebensordnung auf normalen Stand wiederherzustellen. Hierfür sind wichtige Maßnahmen einzuleiten.
Man darf sich nicht erst nach Unfällen mit der dringlichen Wiedergutmachung beschäftigen, sondern muss im Voraus vorsorgliche Maßnahmen dagegen treffen. Das ist die wichtigste und verantwortungsvolle Aufgabe. Gegen den Dauerregen, der ständige Hochwassergefahr bringt, müssen alle Gebiete und betreffenden Bereiche höchst angespannt und wachsam sein und erstrangige Aufmerksamkeit auf die Verhütung von wiederholten Hochwasserschäden richten, z. B. die Gefahrenstellen ausfindig zu machen und im Voraus zu beseitigen, voraussehend Einwohner rechtzeitig zu evakuieren und ein System für wissenschaftliche Vorhersage von Hochwasser und ein wohl geordnetes System für Information und Erfassung zu schaffen.
Es wurde bereits nicht ein- oder zweimal betont, die Maßnahmen zur Krisenbewältigung, also zur Verhütung vor Schäden durch heftige Regenfälle, Hochwasser und Taifun richtig zu treffen. In Bezug auf solche ernsthaften Erscheinungen wurden schon mehrmals die Funktionäre vor der Verantwortungslosigkeit gewarnt. Der Staat hat vor der Regenzeit nicht ein- oder zweimal sie darauf aufmerksam gemacht. Am 22. Juli, eben vor einigen Tagen, wurde eine Sitzung des Staatlichen Komitees für Notmaßnahmen zur Krisenbewältigung abgehalten. Ich kann nicht verstehen, wieso man noch nicht bei der Arbeit für den Naturkatastrophenschutz dringend zupackt. Die Faulenzerei und das Manipulantentum der Funktionäre in wichtigen Ämtern erreichten wirklich ein ernsthaftes Maß.
Man sagt: Jedes Mal, wenn die Arbeit schiefgeht, erkennen die Funktionäre die Ernsthaftigkeit und unternehmen alle Anstrengungen, aber die Naturkatastrophen entstehen immer wieder. Der Grund liegt darin, dass sie den Naturgewalten die Schuld daran zuschreiben, sich keinen Rat wissen, im Defätismus befangen sind, sich nicht voller Zuversicht mit dem Katastrophenschutz beschäftigen, sondern bloß zum Himmel aufblicken und dabei auf zufälliges Glück hoffen. Deshalb ist es nur formell, dass die Sitzung des Staatlichen Komitees für Notmaßnahmen zur Krisenbewältigung regelmäßig abgehalten wird und in der Hauptstadt und allen Bezirken Komitees für Notmaßnahmen zur Krisenbewältigung bestehen und funktionieren, aber sie werden in der Tat ihrer Funktion und Rolle nicht gerecht.
Wie diesmal in der Wirklichkeit zutage gekommen ist, haben die Organe für Katastrophenschutz keine unentbehrlichen Rettungsmittel für einen Notfall zur Verfügung und blieben daher nur ratlos sitzen. So musste die Armee für die Rettungsaktion eingesetzt werden. Nicht mehr zu dulden sind eben die Verantwortungslosigkeit und nichtkämpferische Haltung der Organe für öffentliche Sicherheit, die die Lebenssicherheit des Volkes garantieren und konsequent gewährleisten müssen.
Die Führungsgruppe des Kreises für Katastrophendienst und Krisenbewältigung und das Ministerium für Öffentliche Sicherheit erfassten sogar die Einwohnerzahl in den Gebieten mit der Katastrophengefahr nicht richtig, was die Rettungsaktion zeitweilig in Verwirrung brachte. Viel mehr als die von ihnen erfasste und informierte Zahl war die der von der Volksarmee geretteten Einwohner. Das zeigt anschaulich, welche ernsthafte Etappe ihre Verantwortungslosigkeit erreichte, im direkten Verhältnis mit dem wunderbaren Erfolg der Volksarmee, nämlich Rettung von mehr als 5000 Menschenleben.
Wie es aus Hochwasserschäden in einigen Gebieten des Landes ersichtlich ist, ist es eine verachtenswerte Haltung der äußersten Unwissenheit, das wertvolle Leben, Hab und Gut des Volkes und die Reichtümer des Landes der Wahl der Naturgewalten zu überlassen. Wenn man die Verhütung vor Katastrophen nicht als einen einfachen Kampf mit der Natur, sondern als eine Frage der Haltung und Einstellung des Dienstes zum Staat und Volk und als eine wichtige politisch-ideologische Frage ernsthaft betrachtet, äußerste Wachsamkeit walten lässt, sogar eventuelle schlimmste Situation voraussieht und entsprechende Maßnahmen trifft, würde man ohne weiteres Unfälle verhüten können.
Bei dieser Gelegenheit machte