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Die Erinnerung von einer alten Wissenschaftlerin
   In der Technischen Universität „Kim Chaek“, einer wichtigen Einrichtung für die Ausbildung der talentierten Wissenschaftler und Techniker des Landes und einer zuverlässigen Forschungsbasis, ist eine alte Wissenschaftlerin, die sich immer an Genossen Kim Jong Il erinnert.
   Sie ist Prof. Dr. Choe Sun Yong, Forscherin an der TU „Kim Chaek“,  verdiente Wissenschaftlerin und Kadidatin der Akademie.
   Sie verbrachte mit Kim Jong Il ihre Mittelschulzeit. In seiner besonderen Aufmerksamkeit vergingen die traumhaften Tage.
   Kim Jong Il half ihr beim Lernen, entdeckte ihre angeborene Begabung für Naturwissenschaften und sagte ihr ermutigend, dass sie sich als eine berühmte Wissenschaftlerin des Landes einen Namen machen sollte.
   Die alte Wissenschaftlerin erzählt auch heute öfters darüber, dass sie vor Dutzenden Jahren von Kim Jong Il wertvolle Hinweise bekommen habe.
   „Damals, wo ich als Hochschullehrerin tätig war, erfuhr Kim Jong Il, dass mein Hauptfach die Elektrotechnik war. Da sagte er mir, dass in der DVRK nicht viele Doktorinnen seien und dass man künftig viele Wissenschaftlerinnen heranbilden solle. Er wünschte mir viel Erfolg. Ein Jahr und 6 Monate später habe ich geheiratet. Am Abend des nächsten Tages besuchte er mit Geschenk meine Wohnung. Ich soll künftig eine gute Wissenschaftlerin werden, betonte Kim Jong Il und fuhr fort, natürlich kann man bei der Forschungsarbeit nicht in einem Jahr oder zwei Jahren erfolgreich sein. Wenn man älter wird, soll man auch die Ehe schließen. Wenn sich die Frauen in Korea verheiraten und die Kinder haben, geben sie ihre Hoffnung auf, aber ich soll es keinesfalls tun. Ich soll die Bahnbrecherin des neuen Lebens werden und nicht aufgeben. Beim Abschied hob er hervor, wenn ich mich zur wissenschaftlichen Forschungsarbeit entschlossen habe, solle ich darauf nicht verzichten. Er werde auf die erfreuliche Nachricht warten, dass ich die Doktorin geworden sei.“
   Später schrieb sie an ihn, dass sie die Doktorin der Technologie geworden sei. Kim Jong Il schickte ihr seine eigenhändigen Schriften, dass er mit Freude meinen Brief erhalten habe, und wünschte ihr viel Erfolg in ihrer Forschungsarbeit.
   Bei seinem Besuch in der Technischen Universität „Kim Chaek“ an einem Septembertag 2001 rief er sie zu sich und liess sich mit ihr zum Andenken fotografieren.
   Er gab ihr Mut und war immer fürsorglich. So konnte sie unermüdlich bis heute, wo sie über 80 Jahre alt ist, für die wissenschaftliche Forschungsarbeit tätig sein.
   „Selbst meine Lehrerin sagte mir, dass die Frauen nicht hoch kommen können, und mein Mann gab auch damit auf. Aber Kim Jong Il ermutigte mich groß. Ich bin ihm sehr dankbar und werde hart arbeiten, solange ich lebe.“
   Auch heute setzt sich die alte Wissenschaftlerin für die wissenschaftliche Forschungsarbeit hingebungsvoll ein.