Geboren in einer Arbeiterfamilie hatte sie von Kindheit an eine besondere Vorliebe für Sport.
   Der Staat erkannte den Keim ihres Talentes und engagierte sie im Jahr Juche 82 (1993) in einen Profisportklub.
   Durch unermüdliche Trainings tat sie sich in vielen nationalen und internationalen Wettkämpfen hervor und triumphierte bei den 12. Gewichtheben-Asienmeisterschaften der Frauen. Danach bei den 13. stellte sie im Stoßen einen neuen Weltrekord auf und belegte in Reißen, Stoßen und Gesamtwertung den ersten Platz.
   Als die Journalisten aus vielen Ländern sie nach dem Schlüssel zum Sieg fragten, sagte Ri Song Hui sofort: „Ich dachte, dass mein Staatschef Kim Jong Il neben mir war. Das gab mir die Kraft, 131,5 kg zu heben und den Weltrekord zu brechen“.
   Auch bei den 14. Asienspielen und den 15. Gewichtheben-Weltmeisterschaften der Frauen erneuerte sie hintereinander den Weltrekord. Dadurch bekam sie den Titel Held der Arbeit, die höchste Ehre des Bürgers der DVRK.