Kommentar der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur
Die Liberal-Demokratische Partei Japans als Regierungspartei veranstaltete vor kurzem ihren Parteikongress und beschloss die so genannte „Linie der Bewegung“ vom Jahr 2025, in der die Absicht gezeigt wurde, mit aller Kraft die bisher vorangetriebene Verfassungsänderung in kurzer Zeit zu verwirklichen.
Die „Friedensverfassung“, die die Existenz Japans nach dem 2. Weltkrieg gesetzlich garantiert hat, sind im Paragraf 1 vom Artikel 9 „Verzicht auf den Krieg“ und im Paragraf 2 „Nichtaneignung der Kampfkraft“ verankert. Dadurch wurde für immer festgeschrieben, dass Japan nicht mehr ein kriegerischer Staat werden darf.
Um aus der verfassungsmäßigen Beschränkung zu entkommen, hat Japan seit seiner Niederlage bis heute 80 Jahre lang verschiedenartige und zahlreiche drakonische Gesetze fabriziert und sich mit der etappenweisen Erweiterung und Verstärkung der militärischen Kraft seiner „Selbstverteidigungsstreitkräfte“ befasst.
So ist die „Friedensverfassung“, die aus den Wörtern wie „Verzicht auf den Krieg“ und „Nichtaneignung der Kampfkraft“ besteht, nichts weiter als ein Fetzen Papier, und Japan ist bereits voll und ganz in einen kriegerischen Staat mit vollkommenen Aggressionsstreitkräften verwandelt.
Was man dabei nicht übersehen kann, ist es, dass Japan sich hartnäckig den Umtrieben der USA für die politische und militärische Konfrontation mit der Demokratischen Volksrepublik Korea anschließt und den ersten Schritt seiner erneuten Invasion in die Richtung der Koreanischen Halbinsel tun will. So hat es auch im Januar in der Luft nahe der Koreanischen Halbinsel zusammen mit den USA und der Republik Korea die gemeinsame Dreier-Luftübung durchgeführt und hat im März vor, mit diesen Ländern auf den Gewässern in der Umgebung wieder eine gemeinsame Seeübung abzuhalten.
Die Handlung Japans zur Änderung der Basis des Staates ist eine selbstmörderische Tat, und die Zeit wird es bald beweisen.