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Stellungnahme der stellvertretenden Abteilungsleiterin des ZK der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong

Ein fremdes Objekt im Hafen Pusan: Die strategischen Vermögen der USA werden in der Region um die Koreanische Halbinsel
keinen Ruheplatz finden können

Stellungnahme der stellvertretenden Abteilungsleiterin
des ZK der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong

   Die Erkundungsstation für Luft- und Weltraum, die als ein unabhängiger Nachrichtendienst dem Staatsoberhaupt der Demokratischen Volksrepublik Korea direkt unterstellt ist, erfasste am vergangenen 23. September um 10 Uhr 3 Minuten und 10 Sekunden an einem Kai im Hafen Pusan von der Republik Korea, der ihr ständiger Überwachungsgegenstand ist, ein fremdes Objekt und meldetete diese Aufklärungsmaterialien.
   Am Kai, wo öfters die amerikanischen Flugzeugträger anlegten, erschien ein Atom-U-Boot.
   Dieses supermoderne Atom-U-Boot wurde 2020 der Bestimmung zugeführt, zeigte bis jetzt offiziell so gut wie nicht seine Gestalt und ließ sich aber zum ersten Mal in der Operationsbasis in Pusan sehen, was man nicht als eine „Besichtigungstour“ betrachten kann.
   Insbesondere angesichts dessen, dass die USA gegenwärtig der Reihe nach die „Stärke“ ihrer nuklearen strategischen Vermögen der Öffentlichkeit zugänglich machen und allseitig ihre Kraft demonstrieren, kann man ohne weiteres erraten, was sie mit dem offenen Anlaufen des nuklearen U-Bootes bezwecken, das eigentlich unter der „Wasseroberfläche“ versteckt bleiben sollte.
   Im Juni hatten die amerikanischen Streitkräfte zweimal den Starttest der interkontinentalen ballistischen Rakete „Minuteman-3“ unternommen und am 18. September plötzlich zum ersten Mal die bewegten Bilder des Testfluges des strategischen Stealth-Bombers nächster Generation „B-21 Raider“ veröffentlicht.
   Mit der offiziellen Vorzeigung des modernsten Atom-U-Bootes der US-Marine im Hafen Pusan von der Republik Korea haben die USA all ihre Spielkarten, also die „3 nuklearen strategischen Vermögen“ auf den Tisch gelegt.
   Das veranschaulicht eindeutig die tollkühne militärisch-strategische Absicht der USA, und zwar, warum sie vor der Weltöffentlichkeit absichtlich ihre „Überlegenheit der Macht“ demonstrieren wollen.
   Zurzeit erleben die Amerikaner auf der Koreanischen Halbinsel und in der asiatisch-pazifischen Region Stunde um Stunde ihre beispiellose strategische Unterlegenheit und fürchten sich sehr davor, dass in der Region ein Wesen mit der mächtigen Kraft gegen die USA und für die Souveränität, also ein Bollwerk für den Schutz der Gerechtigkeit, zum Vorschein kam.
   Daher fabrizieren sie in der Region allerlei große und kleine Militärblöcke und setzen auf der Koreanischen Halbinsel und in deren Umgebung all ihre strategischen nuklearen Vermögen ein, um somit einerseits unsere Republik und die anderen souveränen Staaten mit Gewalt niederzudrücken, andererseits ihre beunruhigten Anhängerscharen zu „fesseln“.
   Vor wenigen Tagen wurde auf einem „QUAD“-Gipfeltreffen im US-Bundesstaat Delaware mit Begründung der „atomaren Drohung“ von jemandem die so genannte „Wilmington-Deklaration“ angenommen. Und am gleichen Tag kam auf dem amerikanisch-japanischen Gipfeltreffen eine Verabredung über die Zusammenarbeit zwischen 3 Ländern, nämlich den USA, Japan und der Republik Korea, für das „Vorgehen gegen die zunehmende nukleare Drohung“ zustande. Diese sind repräsentative Produkte der geopolitischen Ambitionen der USA darauf, unseren Staat und die Länder in der Region politisch und militärisch zu umzingeln und zu erdrosseln.
   Das Einlaufen des amerikanischen modernsten Atom-U-Bootes ausgerechnet in die ROK beweist, dass die Ambitionen der USA darauf extrem werden, sich zu jeder Zeit mit ihren nuklearen strategischen Vermögen zu brüsten, somit ihre Gegner verstärkt zu bedrohen und schließlich mit böser Gewalt ihr Sonderrecht auf die Vorherrschaft zu „genießen“.
   Die USA wollen ihre „überwältigende Fähigkeit“ demonstrieren, indem sie sogar das U-Boot, dessen Mission im endgültigen nuklearen Angriff unter dem Wasser ist, auf die Wasseroberfläche bringen. Aber damit können sie nichts ändern.
   Da die Sicherheit des Staates den ständigen nuklearen Drohungen der USA ausgesetzt ist, muss unsere atomare Kriegsabschreckungskraft für die Beseitigung und Zurückhaltung aller Drohungen von außen qualitativ, quantitativ, kontinuierlich und grenzenlos verstärkt werden.
   Das Einlaufen des amerikanischen Atom-U-Bootes kann vielleicht für die US-Matrosen eine Gelegenheit zur Erholung und für die Helfershelfer der USA ein Trost sein. Aber es kann für das superstarke Wesen, dem die USA gegenüberstehen, kein Gegenstand der Angst sein.
   Die strategischen Vermögen der USA werden in der Region um die Koreanische Halbinsel keinen Ruheplatz finden können.
   Wir werden ununterbrochen informieren, dass alle Häfen und militärischen Stützpunkte in der Republik Korea keine sicheren Orte sind.
   Das Land namens USA ist auf keinen Fall das „Fürwort für die Sicherheit“.

   Pyongyang, 24. September Juche 113 (2024)