/ Kultur - Alltagsleben
Die Erzählung über eine Hausgemeinschaft
   In der Demokratischen Volksrepublik Korea gehört jeder Bürger zu einer bestimmten Hausgemeinschaft.
   Jedes Mitglied bemüht sich darum, die Hausgemeinschaft noch schöner zu gestalten, und alle helfen einander und leben wie in einer Familie einträchtig.
   Die Hausgemeinschaft 13 der Straßengemeinschaft Kumsong 2 vom Stadtbezirk Mangyongdae ist eine vorbildliche Hausgemeinschaft in der Stadt Pyongyang.
   Vor dem Wohnhaus gibt es ein schönes Blumenbeet und eine Raststätte, über die die Kletterrosen einen frischen Schatten werfen. Auf dem Hof sind viele Bäume wie die chinesischen Rothölzer und Liriope platyphylla darunter erinnert an einen grünen Teppich.
   Früher habe die tonige Erde unter den Rothölzern einem am Regentag Kopfzerbrechen bereitet, sagte eine alte Frau namens Han Kil Suk von der Hausnummer 1 im 6. Stockwerk.
   Sie fuhr fort:
   „Wir haben abermals den Rasen angepflanzt, aber vergebens. Da erfuhren wir, dass Liriope platyphylla auch im Schatten gut wächst. So haben wir es hier gepflanzt, ja mit aller Sorgfalt. Nun ist unsere Hausgemeinschaft mit Liriope platyphylla wohlbekannt.“
   Zusammen mit anderen alten Leuten pflanzte Frau Han hier viele Blumen und Bäume von guten Sorten.
   Laut Erzählung der Frau Jon Il Suk von der Hausnummer 1 im 8. Stockwerk soll sich die ganze Hausgemeinschaft wie jene alten Leute für die schöne Gestaltung ihres Lebensraums eingesetzt haben.
   „Wenn ich Frau Han Gil Suk die Blumen und Bäume züchten und pflegen sah, half ich ihr öfters dabei. So machten viele Bewohner mit. Man freundete sich miteinander an, und die ganze Hausgemeinschaft wurde einträchtig. Man setzte sich für die Arbeit der Hausgemeinschaft aktiv ein.
   Die Verschönerung des Wohnortes ist also der erste Schritt der Vaterlandsliebe.“



   Wenn die Bewohner schöne Bäume sehen, pflanzen sie diese auf dem Hof des Wohnhauses, was heute zum Brauch geworden ist.
   Dank der Fürsorge des Staates verbrachten im Vorjahr ein Hundert und Dutzende Bewohner dieser Hausmeinschaft in der Kulturellen Thermalbad-Erholungsstätte Yangdok schöne Tage.
   Dankerfüllt schlug die Leiterin der Hausgemeinschaft vor, noch mehr schöne Taten zu leisten. Die Mitglieder der Hausgemeinschaft stimmten ihrem Vorschlag zu.
   Es begann ein neues Leben in der Hausgemeinschaft.
   Freiwillig pflegte man die Umgebung des Geburtshauses des Präsidenten Kim Il Sung, des Gründers des sozialistischen Korea, in Mangyongdae und besuchte mit Hilfsgütern die Baustelle für Wohnungsbau in der Hauptstadt und auch die Truppen der Volksarmee.
   Dabei waren alle Bewohner immer einig und einträchtig.
   Frau Kim Hye Suk von der Hausnummer 1 im 4. Stockwerk bemerkte, dass die ganze Hausgemeinschaft im Februar ihren Mann zu seinem 70. Geburtstag herzlich beglückwünscht hatte.
   „Zu Geburtstagen oder Feierlichkeiten gratuliert man herzlich, besorgt den Kranken Medikamente oder köstliche Speisen. Weil man einander hilft, ist die Hausgemeinschaft immer voller Eintracht. Das möchte ich unbedingt sagen.“
   Die einträchtige Hausgemeinschaft!
   Die Eintracht und Einheit der Hausgemeinschaft sind die Wurzeln für die einmütige Geschlossenheit der ganzen Gesellschaft in der DVR Korea.