/ Politik - Volksverbundenheit
„Fotobrief“
   In der Demokratischen Volksrepublik Korea mit 2 Meeren im Osten und dem Westen trägt man durch die Steigerung der Fischproduktion zur besseren Ernährung der Bürger und Armeeangehörigen bei.
   Im Dezember 2013 suchte der Staatschef Kim Jong Un einen Fischfangbetrieb auf.
   In diesem Jahr schrieb die Belegschaft des Betriebes an ihn einen Brief, in dem sie ihn über den größten Fischfang seit etwa 30 Jahren informierte.
   Kim Jong Un war damit sehr zufrieden, beantwortete mit eigener Handschrift ihren Brief und besuchte einige Tage später den Betrieb.
   Hell lächelnd betrat er das Lager für eingesalzene Fische. Dabei sprach er wiederholt, dass es so gut wie eine Fischlawine sei.
   Weiter betonte er, wenn er die Lager voll mit Fischen sehe, könnte er nicht einfach weiter gehen. Dann schlug er vor, sich mit den Fischen für Armeeangehörigen als Hintergrund ein Foto machen zu lassen. Dann setzte er sich auf einen Rand des Tankes für Einsalzung und ließ sich fotografieren.
   Im Kühllagerraum voll mit den Fischen äußerte er große Genugtuung und ließ sich auf dem schmalen Durchgang des Raums auch ein Foto machen.




   Nach der Fotoaufnahme unterstrich er, wie schön es sei, dass die Soldaten auf allen Posten der Truppe die Fische regelmäßig essen.
   Da sagte ihm ein Mitarbeiter, dass die Eltern der Soldaten es nicht leicht glauben würden, wenn ihre Söhne und Töchter im Brief schreiben, dass sie noch mehr Fische als zu Hause essen.
   Kim Jong Un meinte hell lächelnd, ihre Eltern würden es glauben, wenn sie sein Foto vor dem Haufen von Fischen sehen würden.
   Das Foto vor dem Haufen von Fischen war ein „Fotobrief“ des Obersten Befehlshabers an die Heimatsorte und Eltern der Soldaten.