/ Wirtschaft - Landwirtschaft
Die Pflicht des Bürgers
   Der Boden lügt nicht.
   Unter den tüchtigen Bauern, die fleißig den Ackerboden fruchtbar machen und jedes Jahr ihren Getreideproduktionsplan übererfüllen, ist Frau Ri Il Nyo, Brigadeleiterin des Gemüsebaubetriebes Sosin vom Stadtbezirk Ryokpho.



   Sie pflegt zu sagen, dass es für einen tüchtigen Bauern weder guten noch schlechten Boden gibt.
   15 Jahre lang gab sie sich als Brigadeleiterin große Mühe darum, ihre Pflicht als Herrin des Bodens und des Ackerbaus treu zu erfüllen.
   Zusammen mit den Angehörigen ihrer Brigade bemühte sie sich darum, die kargen Böden produktiv zu machen.
   Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Analyse der Böden führte sie die Arbeit zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit zielbewusst durch.
   Dabei legte sie darauf Gewicht, durch die Schaffung des ringförmigen Zirkulationsproduktionssystems von Ackerbau und Viehzucht mehr Dünger herzustellen.
   Dafür errichtete sie im Einklang mit den realen Verhältnissen die Viehställe, wo verschiedene Haustiere gezüchtet werden.
   So konnte man bei Produktionssteigerung bei der Viehzucht mehr Dünger von guter Qualität auf die Felder bringen, was zur Ankurbelung der Gemüseproduktion führte.
   Außerdem nutzte man den biologischen Aktivkompost und erhöhte jährlich die Getreide- und die Gemüseproduktion.
   Frau Ri richtete auch auf die Einführung der ertragreichen Sorten große Aufmerksamkeit.
   Auf den Versuchsfeldern wurden die neuen Getreide- und Gemüsesorten gezüchtet. Die Angehörigen ihrer Brigade konnten sich durch praktische Arbeit mit den wissenschaftlich-technischen Sachen vertraut machen und die bestehenden Probleme lösen.
   So übererfüllte ihre Brigade jährlich den Produktionsplan und konnten die Bauern ein wohlhabendes Leben führen.
   Der Staat stellte Frau Ri Il Nyo, die ihre Pflicht als landwirtschaftliche Werktätige treu erfüllte, als Sozialistische Patriotische Verdiente hin.
   Frau Ri sagt: „Der Staat ließ mir große Fürsorge angedeihen. Ich werde lebenslang diesen Boden lieben und pflegen und die staatliche Fürsorge vergelten.“
   Auch heute setzt sie sich mit Leib und Seele dafür ein, eine reiche Ernte einzubringen.