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Die Sporthelden der Republik (4)
Kye Sun Hui, Judo-Weltmeisterin
   Frau Kye Sun Hui war eine weltberühmte Judoka in der Zeit zwischen der zweiten Hälfte der 1990er Jahre und der zweiten Hälfte der 2000er Jahre. Sie ist die Trägerin des Kim-Il-Sung-Preises, die Heldin der Arbeit und die Sportlerin des Volkes.
   Sie war körperlich gut vorbreitet und hatte ausgezeichnete Kinästhesie. So begann sie mit dem 10. Lebensjahr Judo zu lernen.
   Bei den 26. Olympischen Spielen im Jahr Juche 85 (1996) besiegte Kye Sun Hui in der Gewichtklasse 48 kg die japanische Gegnerin und wurde Olympiasiegerin. So wurde sie als „Weltstar des Frauenjudos“ und „Wunderperson des internationalen Judokreises“ bezeichnet.
   Damals war sie 16 Jahre alt.
   Seitdem erzielte sie 10 Jahre lang bei vielen internationalen Wettkämpfen bewundernswerte Erfolge und schuf einen sportlichen Mythos.
   Bei der Judo-Weltmeisterschaft 2001 in München von Deutschland holte sich Frau Kye in der Gewichtklasse 52 kg den Meistertitel.
   Sie trug auch bei den Weltmeisterschaften 2003, 2005 und 2007 in der Gewichtklasse 57 kg hintereinander den Sieg davon und wurde die bewundernswerte vierfache Weltmeisterin, die in 3 Gewichtklassen die Goldmedaillen errang.



   Kye Sun Hui ist jetzt im Sportklub Moranbong als Cheftrainerin tätig und bemüht sich darum, die Weltklassejudoka heranzubilden.