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Die Sporthelden der Republik (3)
Pak Yong Sun, Tischtennisweltmeisterin
   In den 1970er Jahren war in der Welt ein kometenhafter Aufstieg einer Tischtennisspielerin zu erleben.
   Die Tischtennisspielerin der Demokratischen Volksrepublik Korea, Pak Yong Sun, tat sich mit korrekter Entscheidung, flexibler Taktik, unerschütterlicher Kühnheit, hartnäckigem Angriff und starker Abwehr hervor.
   Sie wurde im Jahr Juche 45 (1956) in einem Bergdorf des Kreises Sakju vom Bezirk Nord-Phyongan geboren. Dort lernte sie von einem Sportlehrer der Schule Tischtennisspielen.
   Seit dem Beginn ihrer Karriere als Profisportlerin bemühte sie sich emsig darum, die ihr eigene spezielle Technik zu perfektionieren und ihre körperliche Kraft zu stärken.
   Auf der ersten Seite ihres Tagebuches steht: „Ein hohes Ziel und ein weiter Weg, aber wenn man schreitet, wird der Weg kürzer. Mit Laufen kann man das Ziel noch schneller erreichen. Ich werde pausenlos laufen!“
   Pak Yong Sun, die an der 33. Tischtennisweltmeisterschaft teilnahm, besiegte mit Selbstsicherheit und hoher Technik alle Gegner und holte sich als Teenager den Weltmeistertitel. Bei der 34. Tischtennisweltmeisterschaft verteidigte sie ihren Titel und machte sich als zweifache Tischtennisweltmeisterin einen Namen.





   Später machte sie bei mehreren internationalen Turnieren dem Vaterland Ehre und setzte sich als Tischtennistrainerin mit Leib und Seele dafür ein, vielversprechende Tischtennisspieler heranzubilden.
   Im November 1985 wurde sie mit dem Titel „Held der Arbeit“, dem höchsten Ehrentitel für den Bürger der Republik, ausgezeichnet.
   Ihre sterblichen Überreste sind im Ehrenhain der Patrioten begraben.