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Eine Doktorenfamilie



   Das ist ein Familienfoto. Alle sind Doktoren.
   Herr Maeng Thae Won ist Professor und Abteilungsleiter der Kim-Il-Sung-Universität.
   Seine Frau (rechts) ist Prof. Jo Sin Ok und Abteilungsleiterin eines zentralen Krankenhauses.
   Ihr Einzelkind Dr. Maeng Yu Gyong (links) ist Forscherin der Medizinischen Hochschule Pyongyang.
   Sie sagt: „Von Kindheit an wuchs ich in einer Doktorenfamilie auf. Ich wünschte mir, auch eine Doktorin zu werden. Aber bei den Forschungsarbeiten merkte ich, dass es wirklich ein harter Weg ist. Trotzdem entschloss ich mich, meinen Eltern zu folgen.“ 
   Herr Maeng widmet sich der Entwicklung der Katalysatoren, die bei der Etablierung der autarken koreanischen Chemieindustrie von großer Bedeutung sind.
   Im Februar des Vorjahrs bekam er den Wissenschaftlich-Technischen Preis „16. Februar“, den höchsten Preis für Wissenschaftler und Techniker in der DVRK.
   Frau Jo, Trägerin des Titels „Sozialistische Patriotische Verdiente“, ist eine Autorität der medizinischen Genetik in der DVRK.                
   Dank des kostenlosen sozialistischen Bildungssystems konnten die Eltern das Studium erfolgreich abschließen und arbeiten heute als Forscher. Sie pflegen ihrer Tochter zu sagen, dass die Doktormedaille nicht Schmuckstück, sondern Erwartung und Vertrauen des Vaterlandes und des Volkes bedeute.
   Frau Maeng Yu Gyong, Lalopathologin, wurde im Alter von 33 Jahren Doktorin.
   „Mein Ziel war nicht nur Doktortitel. Ich fange alles erst jetzt an. Ich werde mit Leib und Seele für Land, Volk und Kinder arbeiten.“    
   Lasst uns Menschen sein, die für die Gesellschaft notwendig sind!  Das ist das Lebensmotto dieser Doktorenfamilie.