Die Antwort auf die Frage zum Nationalbaum Koreas
Heute bekommen Sie die Antwort auf die letzte Quizfrage.
Der Nationalbaum Koreas ist die Kiefer.

Unter den Baumarten Koreas hat die Kiefer die größte Verbreitungsfläche und verfügt über viele Individuen. Von alters her wächst sie fast in allen Gebieten Koreas. Seit Anfang der Taedongganger Kultur, einer der 5 ältesten Kulturen der Welt, vertritt die Kiefer die Naturlandschaft Koreas.

Die Kiefer widerspiegelt den festen Willen, die Treue und Reinheit der koreanischen Nation.
Die Koreaner unterwarfen sich nie den starken Feinden und kämpften unnachgiebig. Auch auf dem Schafott bewahrten sie Gerechtigkeit und Treue ohne Kompromisse.
Die Kiefern können überall wachsen, ob auf kargem Boden, Feld und Sand oder an der Küste. Sie wurzeln sogar im Felsen und bleiben auch im harten Winter grün und begrüßen schließlich den Frühling.
Das koreanische Volk betrachtete seit langer Zeit die immergrüne und starke Kiefer als Symbol für den tapferen nationalen Geist und liebte sie sehr.
Es gibt verschiedene Erzählungen über die Kiefer.
Solgo, ein namhafter koreanischer Maler aus der alten Zeit, soll an die Wand des Tempels Hwangryong eine Kiefer gemalt haben. Es war so lebendig, dass die Vögel, die am Himmel flogen, die Kiefer für echt hielten und auf sie hinunterflogen. Als sie dann an die Wand stießen, fielen sie auf den Boden.
Auch die heutige Region Kaesong wurde einst Songdo genannt, weil da viele Kiefern waren.
Die Koreaner sagten: „Man kommt unter den Kiefern zur Welt und lebt und stirbt auch unter den Kiefern.“ In dem Maße liebten sie die Kiefern sehr und pflegten diese mit großer Vorliebe.
Im April Juche 104 (2015) ließ der Staatschef
