Die koreanische Sprache
Die koreanische Sprache entwickelte sich mit der 5000-jährigen Geschichte der koreanischen Nation weiter.

Sinji-Schrift
In der Zeit von Kojoson (Altkorea), das Anfang des 30. Jahrhunderts v. Chr. bis 108 v. Chr. existierte, schufen die koreanischen Vorfahren als einheitliche Nationalschrift die Sinji-Schrift, die im ganzen Gebiet der koreanischen Nation verwendet wurde.
Im Januar 1444, Zeit des Feudalstaates Joson, wurde unter der persönlichen Anteilnahme des Königs Sejong durch die namhaften Wissenschaftler des Zentralamtes für Konfuzianer als Nachfolger der Sinji-Schrift die Hunminjongum geschaffen.


Hunminjongum
Hunminjongum bedeutet die „richtige Lautschrift zur Belehrung des Volkes“.
Damals bestand Hunminjongum aus 28 Buchstaben, und zwar aus 17 Konsonanten und 11 Vokalen. Und mit der Entwicklung der Sprache hat das moderne Koreanisch 19 Konsonanten und 21 Vokale.
Viele Linguisten und Informatiker der Welt meinen, dass die koreanischen Buchstaben als Weltsprache und Computersprache am idealsten sei.
Ein japanischer Hochschulprofessor sagte, er bekomme so einen Eindruck, als ob der König Sejong bei der Schaffung der koreanischen Schrift vorher es geahnt habe, dass später der Computer erscheinen würde.
In einer Hochschule in Europa bestimmte man die Rangordnung aller Schriften der Welt nach dem Maßstab der Rationalität, Wissenschaftlichkeit und Eigentümlichkeit usw., wobei die koreanische Schrift den ersten Platz belegte.
Der Maßstab der koreanischen Sprache ist die Kultursprache von Pyongyang.
In der Kultursprache von Pyongyang sind alle Merkmale und Vorzüge der Nationalsprache zusammengefasst.
Prof. Dr. Yang Ok Ju, Dozentin der Fakultät Koreanistik der
„Die Kultursprache von Pyongyang hat 4 Vortrefflichkeiten.
Erstens ist die Wortbildung sehr elegant und schön, weil in der phonetischen Hinsicht die Vokal- und Konsonantensysteme einwandfrei sind.
Zweitens ist der Wortschatz. Dazu gehören die ureigene Lexik, die Lehnwörter aus dem Chinesischen und Fremdwörter. Die meisten sind die ureigenen Wörter der Kultursprache von Pyongyang.
Drittens ist die Grammatik. In der koreanischen Sprache sind die Wortarten sehr ordentlich gegliedert und deren Eigenschaften und Normen deutlich, sodass ihre Kombination sehr natürlich ist.
Viertens ist die Stilistik. Die Sätze sind leicht und gemeinverständlich.
Weil die koreanische Sprache reiche und feine und konkrete Ausdrücke hat, belegte sie bei der Sprachenolympiade den ersten Platz.“
Es ist ein großer Stolz für die koreanische Nation, die Sprache mit langer Geschichte und ausgezeichneter Struktur zu haben.